27 März 2006

Für euch entdeckt...

"In einem Meer von Schmerz ertrinken die einen,
die anderen lernen darin zu schwimmen."
Unbekannt

Und für alle, die an dieser Stelle resigniert denken, dass sie eher zu denen gehören, die ertrinken:
es gibt Menschen, die einem dabei helfen können, schwimmen zu lernen und es ist keine Schande, sich solch eine Hilfe zu suchen. Solche Hilfe gibt es unter
www.diegesundeseite.at

Gesehen bei Tania Konnerth, www.zeitzuleben.de

23 März 2006

Müssen Sie - oder möchten Sie...

Heute mache ich es mir leicht, ich übernehme einen Artikel vom Verlag der deutschen Wirtschaft, weil ich finde, dass es ein ganz wichtiges Thema ist:

Motivation: Müssen Sie – oder möchten Sie? Stellen Sie sich vor, ein Mitarbeiter oder Kollege soll etwas für Sie erledigen. Sagen Sie dann "Können Sie bitte...?" Oder sagen Sie "Sie müssen jetzt...?" Wahrscheinlich Variante 1 – weil die nicht nur netter klingt, sondern auch motivierender wirkt.
Warum verwenden Sie dann aber sich selbst gegenüber so häufig das Wort "müssen"? "Ich muss jetzt XY anrufen." "Ich muss noch den Bericht überarbeiten." "Heute muss ich unbedingt pünktlich aus dem Büro gehen." Müssen Sie – oder können, wollen, dürfen bzw. möchten Sie nicht auch ab und zu?
Ist es nicht so, dass selbst bei offensichtlichen Pflichten noch Ihr Wollen dahinter steht – in Form eines größeren Ziels, einer früheren Entscheidung, des Wissens um die Sinnhaftigkeit? Ganz abgesehen von der vorher erwähnten Sache mit der Motivation! Gönnen Sie sich doch mal ein nettes "Ich möchte". Und wenn es sich um etwas wirklich Lästiges handelt, ist es vielleicht ein "Ich werde!" ein guter Kompromiss.Mehr zum Thema Motivation lesen Sie in
"Einfach organisiert! KOMPAKT".

20 März 2006

FM Liste

Im letzten Newsletter habe ich angeregt, durch "simplify yourself", eine FM Liste zu erstellen.
FM = Freundliche Menschen.
Eine Liste mit Menschen, die man mag und die man in Zeiten, wo man mal "durchhängt" anrufen kann. Simplify yourself meint, Menschen, die man freundlich findet, finden uns auch häufig freundlich und freuen sich, wenn man sie anruft.
Ich hab nun solch eine Liste, bin selbst überrascht, wen ich eingetragen habe. Und - ich habe ein sehr gutes Gefühl, in Notlagen oder eben in Zeiten mit "Durchhänger" zu wissen, da kann ich anrufen.
Machen Sie auch so eine Liste, sie gibt ein gutes Gefühl.

16 März 2006

"Unhaaaamliche Worte

Ich weiß zwar nicht, ob es gut ist, wenn ich mich so oute. Doch die, die mich kennen, wissen, dass ich mein Herz auf der Zunge trage.
Ich bin einfach zu schwer für meine Größe und deshalb gehe ich derzeit wieder einmal zu den WW´s. (Weight Watchers). Ich habe richtig denken lernen müssen, vielleicht muss ich auch richtig essen lernen? Und anscheinend brauch ich die Kontrolle.
Jedenfalls, die Kursleiterin ist sehr nett, hat immerhin 34 kg abgenommen und ist mir vom Essverhalten sehr ähnlich.
Na, was stört mich dann?
Es gibt bei ihr sehr oft dass das Essen "unhaaaamlich" guat schmeckt und es irrrrrrsinig schnell geht. Und es ist oft waaahnsinnig schwer, momentan das richtige zu essen. Ich muss ihr das sagen und es wundert mich sehr, dass diese Worte bei den internen Schulungen nicht besprochen werden. Es tut schön in den Ohren weh.
Dazu schmeißt sie alles in den "Micro". Da hab ich mich abe gleich gemeldet und erklärt, dass das ganze gesunde Leben nix bringt, wenn es dann im M icro abgetötet wird.
"Na, das muss dann jeder für sich selbst entscheiden" meinte sie.
Das Programm von WW ist wirklich gut. Sie haben 7 Punkte, die man sich angewöhnen sollte.
Genug zu trinken, genug Gemüse, richtig denken und die Vorstellungskraft nützen, Bewegung usw...
Alles gut und schön, wunderbare Unterlagen zum Nachschauen, alles wunderbar zum Anschauen und dann doch diese "Schnitzer" beim Vortrag.
Nicht falsch verstehen bitte, diese Dame ist nett, es fehlt nur an der Schulung und am richtigen Bewusstsein.
Ob ich wohl mal an WW schreibe? Was meint ihr?

14 März 2006

Erfolgsteam


Endlich komme ich wieder einmal dazu, hier etwas mitzuteilen.
Ich habe aber gute Ausreden. Fast 10 Tage Seminar hintereinander. Zuerst ein Neubeginn eines neuen Ausbildungszykus vom medialen Lebensberaters wo 48 Teilnehmer/innen waren. Es war wieder wunderbar mit Elisabeth Arndt.
Dann gleich wieder 4 Tage wo wir Persönlichkeitstraining hatten und dann die Allergie von allen Seiten beleuchteten und behandelten. Eine ganz neue Testung und Behandlung hatte Elisabeth für die Wirbelsäule parat. Alle aktualisierten Termine unter www.haischberger.at

Und endlich:

Es gibt die neue CD für die Heilung der Wirbelsäule um € 18.- bei uns zu bestellen.

Da warten schon ganz viele Fans von Elisabeth darauf, jetzt ist sie da und sie ist perfekt.
Kaum war das Seminar vorbei, hatten wir einen Abend unseres Erfolgsteams. Der hat auch mich wieder so aufgebaut, dass ich noch mitten in der Nacht den Bericht schreibe.
Zwei unseres Teams bauen gerade ein Geschäft auf und es war wieder unglaublich, was so eine Runde, wo jeder jeden offen begegnet and Ideen sprudeln läßt.
Eines gibt das andere und jeder geht mit einer Mappe voll guter Ideen, Vorsätze und TERMINEN, die das wahr machen, nach Hause.
Einfach genial, für alle, die es noch nicht wissen: Nach dem Buch von Barbara Sher: Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüßte, was ich will, sowie WISHCRAFT, ebenfalls von B. Sher.


Siehe unten KOMMENTAR!

02 März 2006

Flexibilität

Es erstaunt mich immer wieder, wie unflexibel viele Menschen auch heute noch sind. Seit 15 Jahren habe ich nun meine Seminar Organisation. Wir haben Besucher/innen und Teilnehmer/innen von Hamburg bis Zürich. Vom Burgenland bis Bodensee. Von Kärtnen bis ins Wald und Weinviertel.
Und dann erlebe ich andererseits, dass Interessenten/innen aus Orten anrufen, die 25 km vom Veranstaltungsort entfernt sind und fragen: "Gibt es das in meiner Gegend auch?" Ich frage mich "welche Gegend meinen sie da?" näher gehts doch eh nicht mehr? Hier erlebe ich das immer wieder!
Kann es sein, dass die Arbeitslosigkeit, die hier sehr hoch ist, damit zu tun hat, dass ich meinen Hintern keinen Meter aus dem Tal bewegen möchte?
In Zeiten wie diesen, wo jeder Mensch am besten drei Berufe haben sollte, ist Flexibilität nun mal gefragt. Wenn ich nicht bereit bin für einen Vortrag oder ein Seminar, das mich interessiert und gleichzeitig geistig wachsen läßt, 20 km in Kauf zu nehmen, ja dann bin ich auch nicht bereit mich beruflich irgendwie zu engagieren.
Ich denke da an ein Erlebnis auf einem US Flughafen, wo wir mit einem Herrn ins Gespräch kamen, der fliegt wöchentlich zwischen New York und Detroit zur Arbeit. Bitte - das sind jeden Freitag und jeden Sonntag 3 Flugstunden.
Wer von uns wäre bereit jede Woche nach Afrika in die Arbeit zu fliegen? Ich nenne das Flexibilität. Oder wie oft ziehen die Amerikaner um, nur der Arbeit wegen?
Ich spreche aus Erahrung. Mit 20 Jahren bin ich meinen Mann gefolgt. Mit zwei 5 Monatsbabys in einem Ort wo wir beide niemanden kannten und niemanden hatten, von der Familie her.
Nach 30 Jahren sind wir beruflich bedingt wieder gewechselt. Es hat uns immer Spass gemacht und uns gefordert, wieder alles neu zu ordnen.
Wir sollten alle ein bisschen über Flexibilität nachdenken. Oder????