25 Februar 2007

Stehen Sie aufrecht

Bei Auseinandersetzungen mit anderen neigen viele Menschen dazu, sich schuldig zu fühlen, sich anzupassen und auf die eigenen Bedürfnisse zu verzichten. Sie leiden, um den Frieden wieder herzustellen.
Der Irrtum: Sie meinen, Sie wären dann ganz besonders für den anderen da, wenn Sie nicht mehr für sich selbst da sind. Wenn Sie sich selbst nicht mehr spüren. Wenn Sie nur noch leiden und ganz in diesem Leidensgefühl aufgehen.
Versuchen Sie, beim Innehalten sich selbst zu spüren. Sagen Sie sich: "Das tut mir weh, aber ich stehe aufrecht in mir drin. Ich krümme mich nicht." Dabei kann es erleichternd wirken, wenn Sie nicht sitzen, sondern tatsächlich stehen.
Aus: "simplify your life".www.simplify.de
Liebe Grüße Edeltraud

24 Februar 2007

Familientherapie

Heute mal ein lustiges und doch gar nicht soo lustiges Beispiel aus der Praxis.
Angesagt war der Vater, dann meldete sich die Tochter noch dazu. Und als sie kamen, wollte nach anscheinend "gut gelungener Behandlungen" auch noch die Mutter.
Die Tochter hab ich voll aufgebaut und ihr klarmachen können, dass sie nicht die Verantwortung der ganzen Familie tragen muss. (Schilddrüse, Leber, Übergewicht.)
Der Vater war total offen und anscheinend hatte ich Erfolg mit Behandlung einer seelischen Allergie, die sich auf den Magen geschlagen hatte. Bei der Behandlung fing er zu zittern an und er spürte es laut seinen Worten enorm.
Die Mama hatte Eigenwertprobleme und Wut auf einen Menschen. Auch sie war sehr offen.
Nach drei Wochen baten sie um einen neuen Termin und die Mutter erzählte: "Wissen Sie was unsere Tochter nach den Behandlungen sagte: "Na, mir san a Familie, ich bin voll motiviert, der Papa ist total fertig und die Mama weint die ganze Heimfahrt!"
Geholfen hat es bei allen dreien. Die Tochter hat in drei Wochen fast 6 kg abgenommen und nimmt das Leben viel leichter.
Der Vater braucht keine Magentabletten mehr, auch nicht nach "Schweinsbratentest".
Die Mama fühlt sich viel wohler und denkt anders über sich selbst und andere.
Liebe Grüße sendet Edeltraud

19 Februar 2007

Die listigen Intriganten.. aus simplify....

Die listigen Intriganten
Sie betrachten ihn als guten Bekannten, reden mit ihm über alles – aber dann erfahren Sie, dass er hinter Ihrem Rücken schlecht über Sie spricht und ihm anvertraute Geheimnisse ausplaudert.
Was dahinter steckt: Wer Intrigen einfädelt, hat meist Angst, selbst hintergangen zu werden. Deshalb sollten Sie ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen, aber nicht hinten herum, sondern offen. Vertrauen Sie ihm an, dass andere sich über seine Art ärgern: „Da scheint was gegen dich zu laufen. Soll ich mich für dich stark machen?“ So geben Sie ihm zu verstehen, dass Sie ihn durchschauen und sich von ihm nicht zum Opfer machen lassen. Er wird es nicht mehr wagen, Sie zu hintergehen.
Die Miesmacher
„Besteht nicht die Gefahr, dass ...?“ ist der Erkennungssatz für notorische Pessimisten (beiderlei Geschlechts). Sie befürchten das Schlimmste, jammern, maulen und machen sich unbewusst einen Spaß daraus, Sie zu deprimieren und zu erschöpfen.
Was dahinter steckt: Angst vor dem eigenen Risiko und Abenteuer. Wer selbst Höhenangst hat, unterstellt Bungee-Jumpern die miesesten Motive. Deshalb sollten Sie den Pessimisten das Negative noch weiter verstärken lassen. Machen Sie ihn zum professionellen Bedenkenträger, zum Experten für alles Schlechte. Bitten Sie ihn etwa, seine Argumente gegen Ihr Projekt aufzuschreiben. So können er und Sie schnell sehen, ob an seinen Zweifeln etwas dran ist. Ein kluger Pessimist ist ein gutes Korrektiv in einem Team! Meist geht dem Miesmacher aber bei seinen schriftlichen Hausaufgaben die Puste aus und er lässt Sie in Ruhe.
Die Ausnützer
„Könntest du nicht ...?“, im hilflosen Seufzerton gesäuselt, das ist das Markenzeichen der Hilfeleistungs-Abzocker: einen Kuchen backen, was vom Einkauf mitbringen, Arbeit abnehmen.
Was dahinter steckt: meist gar nicht bösartiger Egoismus, sondern eine über lange Jahre angelernte, echte Hilflosigkeit. Deshalb sollten Sie Mut machen anstatt sich überstürzt einspannen zu lassen: „Das kann ich schon machen, aber du kannst das doch viel besser.“ Manchmal hilft nur die blanke Provokation: „Mach ich, ich kann das auch viel besser als du, wie alle wissen.“
Die Unentbehrlichen
Sie bringt Ihnen selbst gebackene Plätzchen mit. Bei der Party bleibt sie bis zum Ende und hilft beim Aufräumen. Sie meint es gut, aber zugleich empfinden Sie all die Hilfe als Würgegriff der Marke Kontrolletti.
Was dahinter steckt: Helfertypen haben meist ein gering ausgeprägtes Selbstwertgefühl und kompensieren das, indem sie sich an andere Menschen dranhängen („Was wäre der ohne mich!“) und Macht über sie gewinnen. Der Helfer ist in Wahrheit eine Art Schmarotzer. Deshalb sollten Sie sich nicht zum Wirtstier machen lassen. Lehnen Sie Hilfe von notorisch Unentbehrlichen ab: „Das mache ich so gern selbst und gebe es nicht aus der Hand.“ Reichen Sie Geschenke gezielt weiter: „Die Plätzchen gebe ich an Frau Klein, die ist allein erziehend und hat wirklich keine Zeit zum Backen.“
www.simplify.de simplify your life: Einfacher und glücklicher leben
schickt euch Edeltraud

15 Februar 2007

Auf der Stelle treten? Einmal anders

Tipp des Tages: Auf der Stelle treten
Ein wirksamer Trick des Bioenergeten Alexander Lowen, den Sie auch zwischendurch im Büro anwenden können: Stellen Sie sich barfuß auf ein kleines, weiches Kissen, lassen Sie die Arme locker seitlich hängen und treten Sie langsam gleichmäßig auf der Stelle. Nach etwa 4 Minuten atmen Sie tiefer und ruhiger, spüren im ganzen Körper eine angenehme Wärme und fühlen sich wieder fit.Aus: "simplify yourself".

Ergotherapie zu Hause?

Hallo liebe Freunde, wieder einmal ein interessanter Newsletter

So schenken Sie Ihrem Kind Selbstvertrauen
„Wenn ein Kind im Kindergarten zu unruhig ist, wird es als ADS-Fall eingestuft (Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom) und mit Medikamenten behandelt. Ist es zu ruhig oder ungeschickt, bekommt es Ergo-Therapie.“ So die (sicher leicht übertriebene) Analyse einer betroffenen Mutter.
Der Kinderarzt Rupert Dernick sieht häufig Kinder, die als ungeschickt, faul oder wahrnehmungsgestört bezeichnet werden und daher „Ergo“ (hieß früher „Beschäftigungstherapie“) erhalten sollen, damit sie in der Schule zurecht kommen. Vielen dieser Kindern fehlen aber Sinneserfahrungen, weil sie zu Hause nicht genug helfen dürfen oder sollen – z.B. aus übertriebener Sorge der Erwachsenen.
In diesem E-Brief lesen Sie, wie Sie mit einer Familien-Ergotherapie diesem Problem vorbeugen können.
Kompetenztraining im Alltag
Dernick hat ein Programm für Kind von 4 bis 7 Jahren entwickelt, das in jeder Familie ohne großen Aufwand zu Hause durchgeführt werden kann – ohne teure Therapiestunden und mühsame Anreise.
Beim FamilienErgo lernt Ihr Kind (bzw. Ihr Enkel?), seine Sinne zu nutzen, motorische Fähigkeiten zu entwickeln und selbstbewusst seinen Platz zu finden. Es beginnt mit einem Test: Welche der folgenden Tätigkeiten kann Ihr Kind schon?
Im Supermarkt einkaufen.
Tisch decken.
Abwaschen/Abtrocknen.
Gespültes korrekt wegräumen.
Gemüse schälen und schneiden.
Socken und Unterwäsche legen.
Eine Nachricht am Telefon übermitteln. Bei 5 oder mehr Ja-Antworten brauchen Sie FamilienErgo nicht, bei weniger sollten Sie sich im Folgenden Anregungen holen.
Ermutigung statt Kommando
Wählen Sie einen der 7 Bereiche aus dem Test aus und beginnen Sie mit einem dicken Lob: „Jetzt bist du schon so groß, dass du mir beim Essenmachen helfen kannst.“ Oder: „So geschickt, wie du Gameboy spielst, müsstest du auch eine Gurke schneiden können.“ Erledigen Sie dann die Tätigkeit mit dem Kind gemeinsam. Damit sich Ihr Kind konzentrieren kann, schalten Sie Radio, Fernseher und Telefon aus. Zeigen Sie dem Kind nur den Anfang, lassen Sie es so schnell wie möglich selbst probieren. Loben Sie sein Bemühen, bewerten Sie aber nie das Ergebnis. Falls Ihr Kind nach einer viel zu dicken Gurkenscheibe schon aufgibt, sagen Sie: „Das war doch prima, danke. Nachher (oder morgen) kannst du mir wieder helfen.“ Wichtig: Niemals aufgeben, auch nicht bei Rückschlägen oder Ihren eigenen Verzweiflungsanfällen („Mit dem Messer umgehen lernt der nie!“). Immer am nächsten Tag weiterüben! Loben Sie auch winzigste Fortschritte, und setzen Sie ein Ziel (1 Gurke ohne Hilfe komplett in Scheiben schneiden; alleine Brötchen kaufen; 1 Telefonnummer aus dem Kopf wählen usw.).
Belohnung und Steigerung
Besorgen Sie 6 Leuchtsterne zum Aufkleben (oder ein ähnliches besonderes Symbol). Wenn das Ziel in einem der 7 Tätigkeitsfelder erreicht ist, bekommt Ihr Kind einen Stern, der feierlich über dem Bett aufgehängt wird. Warten Sie auf die Frage, wofür die anderen Sterne sind. Sagen Sie ihm, dass das Ich-kann-das-schon-Sterne sind, und bieten Sie an, z. B. ab morgen beim Einkaufen zu helfen und einen weiteren Stern dafür zu bekommen. Wählen Sie für den 1. und 2. Stern auf jeden Fall etwas, was Ihr Kind gerne macht und gut kann. Nichts beflügelt Entwicklung besser als Erfolg! Steigern Sie in den nächsten Wochen den Schwierigkeitsgrad. Vergeben Sie einen Leuchtstern, wenn Ihr Kind z. B. im Bereich Einkaufen alle Punkte der Erfolgskontrolle beherrscht oder im Bereich seiner Möglichkeiten gelernt hat.
Freude am Lernen entdecken
Es gibt bewusst nur 6 Sterne für 7 Tätigkeitsbereiche, um zu zeigen: Kein Kind muss alles können. Schwächen in einem Bereich können kompensiert werden durch Stärken in einem anderen. FamilienErgo verbessert die Beziehung zwischen Eltern und Kind, weil es dafür sorgt, dass Ihr Kind bald auch andere Dinge von Ihnen lernen möchte (ohne einen Leuchtstern dafür zu bekommen). Denn die größte Belohnung ist die Stärkung des Selbstbewusstseins durch das eigene Können.
aus dem Newsletter von www.simplify.de
gesendet von Edeltraud

07 Februar 2007

Was halten Frauen alles aus?

Stellen Sie sich vor:
Sie haben einen Mann, der fast nie zu Hause ist, kommt und geht, wie es ihm passt, kein Wort sagt, wohin er geht und woher er kommt und dazu noch lieblos bis gemein und zynisch sowieso ist.
Was macht die Frau?
Sie tut was sie kann, steht ständig mit Essen und allen anderen Bequemlichkeiten bereit und wartet Tag für Tag auf ein nettes Wort.
Auf die Bitte, sie doch mal wohin mit zu nehmen, erklärt er, er war eh eine Woche mit ihr auf Urlaub.
Er ist 12 Jahre älter um die 6oig, sie knapp 50.
Dasselbe Spiel spielt der Vater.
Was hat diese Frau zu lernen, was zeigen ihr diese Männer?
Ich habe mit ihr diese Übung gemacht, die uns Raimund Heliamus immer zeigt.
Sie fühlte sich komplett hilflos und gedemütigt in diesem Gefühl. Auf meine Frage, wie alt sie den sei, in diesem Gefühl: " Zwei - drei Jahre" meinte sie "und ich bin zornig und traurig und glaube ich bin nicht richtig!"
Und genau da liegt der "Hund begraben". Seither tut sie alles "um richtig zu sein!"
Sie muss, wenn sie aus diesem Kreislauf raus will, konsequent ihre Wünsche erforschen und anfangen IHR Leben zu leben. Dazu gehört, dass sie endlich ihr Selbstbewusstsein und ihren Selbstwert erhöht.
Sie muss merken, dass sie "richtig ist" so wie sie ist und das auch zeigen.
Dann kann sie entscheiden, ist es an diesem Ort noch richtig für sie oder sie entscheidet aus freien Stücken dem Leben eine neue Wendung zu geben.
Sie ging sehr glücklich, mit neuen Ideen für ihr Leben nach Hause.

05 Februar 2007

Abschlussfeier des medialen Lebensberaters




Es war ein Fest, der 1. Jahrgang der Ausbildung zum medialen Lebensberater ist mehr als geglückt.
In sieben Modulen lehrte uns Elisabeth Arndt viel Medialität und fantastische Heilweisen.
Wir lernten "fühlen und sehen" und wir erfuhren, wie sehr wir uns selbst helfen können, wenn wir uns besser kennen lernen. Unsere Befindlichkeiten uns näher anschauen.
Z.B. Eine Dame, Geschäftsführerín tat sich drei mal hintereinader an der großen Zehe, immer rechts weh. Einmal fiel ihr etwas genau auf die große Zehe, einmal blieb sie an einer Türe hängen, sodaß der Nagel abging und dann trat sie noch auf einen Nagel ein, ebenfalls wieder große Zehe.
Wir testeten aus: Rechts, also männliche Seite. Frage: lebt sie ihre männliche Seite nicht, schaut sie zuviel auf Einzelheiten?
Es war ein Chef, der ihr "keine Einzelheiten" erzählte. Sie fühlte sich immer unsicher, was durfte sie, was nicht. Wie weit "durfte sie gehen". Manchmal wurde sie "gebremst"!
Nun ist ein neuer sehr kooperativer Chef da, wir werden sehen, ob es sich"ausgebremst" hat!
Wir haben behandelt und beraten, wie wir es in der Ausbildung ebne gelernt haben.
Der Abschluss war phänomenal: Ursula hat uns mit einem Kabarett überrascht. Sie hat unser Seminar unter aller Beteiligung in ein Programm verpackt.
Ursula BRAVO und vielen Dank.
Wir haben es zu Zweit aufgeführt. Hier einige Highlihgts.