28 Mai 2007

Der Adler und die Veränderung

Der Adler und die Veränderung aus: http://www.meinweg.cc/

Ein Adler – so eine indianische Legende – kann bis zu 70 Jahre alt werden, wenn…? Wenn er sich mit etwa 40 einem radikalen Veränderungsprozess unterzieht! Ansonsten stirbt er. Unweigerlich. Denn sein Federkleid wurde so schwer, dass er nicht mehr fliegen kann. Schnabel und Krallen wurden so lang, dass seine einst besten „Werkzeuge“ ihn nun hindern, Beute zu schlagen.

So ruft ihn das Leben an eine Weggabelung. Entweder ein naher Tod – oder ein schmerzhafter Prozess der Transformation, der sich über Monate erstreckt. Der Adler ist aufgerufen, mit schwindender Kraft in die Einsamkeit seines Hortes zu fliegen, sich dort selbst die Federn auszureißen, den langen Schnabel am Fels zu brechen und die Krallen dazu. Wird er das tun?

Die Zeit ist reif für eine große Bewusstseinsexplosion. Wir leben mitten darin. Jetzt. Die Menschheit ist kein Kind mehr. Und wenn wir weiterhin die Kleider der Kinder tragen, kommen wir unweigerlich in große Schwierigkeiten. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, alle Kleider zu ändern. Diese Änderung ist ein Tun. Nur im Tun können wir überholte Muster ändern. Ansonsten bleiben Worte ein Silberstreif am Horizont des Geredes.

Unter http://www.meinweg.cc/ gibt es eine wunderbare Möglichkeit 21 Tage lang einen Selbstfindungsprozeß völlig kostenlos mitzumachen.
Es gibt jeden Tag ein Mail, wo ich ganz schön drüber nachdenken muss, aber spannend ist findet eure Edeltraud

25 Mai 2007

Wie sprichst du mit deiner Mutter?

Ein heikles Thema, ich weiß. Doch geht es nicht vielen von uns so, dass unsere Mutter immer noch Respektperson Nummer 1 ist, und die allergrößte Rolle in unseren Leben spielt?
Wieviele Partnerschaften leiden unter dem Einfluss der Mütter und Schwiegermütter.
Partner und Mutter haben verschiedene Ansichten. Wem glaubst du mehr und für wen entscheidest du dich letztendlich?
Tust du es der Mami zuliebe oder stehst du für dich und deine Meinung, oder tust du es dem Partner zuliebe und du bleibst letztendlich zwischen den Fronten hängen?
Wie fühlst du dich, wenn du mit deiner Mutter sprichst?
Fühlst du dich wieder als das kleine Mädchen im Erstkommunionkleid, das tut was die Mami sagt?
Oder fühlst du dich als gleichwertige erwachsene Person, die zu ihrem Tun steht?
Ich machte gestern einen Ausflug mit meiner 80ig jährigen Mutter, da fiel mir eine "Anekdote" wieder ein.
Bei uns zu Hause war ich immer die Rebellin, mit der sich alle schwer taten. Meine Mutter war zeitlebens die Dienerin, die es allen recht machen wollte.

Eines Tages buchte ich eine Kurs in München. Es schneite, die Strassen waren glatt, aber ich wollte unbedingt zu diesem Kurs.
Meine Mutter am Telefon: "Musst du da wirklich hin?, Es ist so gefährlicht und so glatt, da mach ich mir solche Sorgen...!
Ich sagte ihr: "Mutter, das lass alleine meine Sorge sein, du kannst jammern soviel du willst, ich fahr dahin. Und bitte ruf wieder an, wenn du positive Gedanken hast!"
Eine Viertstunde später, sie hatte sicher eine Runde geweint: " Einmal im Leben hätte ich mir das auch trauen sollen!!!"
Ich war immer die Rebellin und doch die absolut Anerkannte, weil ich einfach wußte, was ich wollte.
Mein Vater sagte mal: "Na, mit dir möcht i nit verheirat sein!" Ich darauf: "I mit dir ebenso nit!"
Mein Mann hat kein Problem mit mir, denn auch er weiß was er will!!
Wie geht es euch damit? fragt sich
Edeltraud

18 Mai 2007

Es hat geklappt...

Hallo liebe Leserin, lieber Leset
hab den Zahnarzt mutig überstanden, er fragte ob ich denn Angst hätte.
Da erzählte ich ihm, dass ich mich mit Liebe und Dankbarkeit von dem Zahn verabschiedet hätte und auch das Kiefer vorbereitet, dass es heute allerhand aushalten müsse.
Er meinte: "Na wenn Sie ein so gutes Verhältnis zu Ihren Zähnen haben, kann ja nix passieren."
Und so war es auch.
Natürlich hab ich auch meine Heilungsengel gerufen, damit sie alles überwachen.
Dazwischen hab ich mich noch an unseren schönen Urlaubsort "gebeamt" und schon wars vorbei.
Liebe Grüße sendet eine mutige Edeltraud

17 Mai 2007

Liebe ist die größte Heilkraft

Liebe ist die größte Heilkraft
Liebe ist die größte Heilkraft, ja das ist ein geflügeltes Wort.
Nur, ich meine nicht die Liebe die von meinem Partner kommen soll, weil es mir nicht so gut geht...
...sondern ich meine die Liebe zu mir selbst und zu meinem Körper.
Wir finden es ganz selbstverständlich, dass unser Herz schlägt, Tag und Nacht, Tag für Tag ohne Pause, ohne Sonntag, ohne Feiertag.
Habt ihr euch schon mal bedankt, mal gedacht, liebes Herz ich danke dir von Herzen für diese unermüdliche Arbeit??
In weiten Kreisen heißt es eher: "Die blöde Pumpe geht schon wieder nicht", wenn das Herz mal a bisserl stolpert.
Gerade da sollten wir alle mal nachdenken. Würden wir gerne für jemanden etwas tun, der uns laufend beschimpft?
Ich traf mal eine Frau bei einem Kurkonzert in Bad Nauheim, die wegen Brustkrebs dort auf Reha war. Wir kamen ins Gespräch, sie erzählte mir ihre Geschichte und beim Aufstehen tat sie sich schwer und sagte: "Ja und diese saublöden Knie machen auch nicht mehr mit!"
Ich konnte mich nicht zurückhalten und sagte: "Bitte sagen Sie nie mehr, meine saublöden Knie, sondern bitte sind Sie dankbar, dass diese Knie Sie schon an die 70 Jahre durchs Leben tragen, trotz Ihres Gewichtes, trotz der Schmerzen und anderer Belastungen!"
Sie schaute mich ganz erstaunt an, so hätte sie das noch nie gesehen.
Ich muss morgen zum Zahnarzt, leider muss einer raus, ich bin schon dabei, mich würdig und mit Dankbarkeit von ihm zu verabschieden. Ich weiß, es wird keine Komplikationen geben.
Genauso danke ich meiner Lunge, dass sie sich trotz TBC vor vielen Jahren wieder so um mich kümmert, mich mit genug Luft versorgt und mich noch nie im Stich gelassen hat.
Jedes Organ reagiert auf liebevolle Worte, daran sollten wir immer denken.
Schmerzen sind immer Zeichen von zuwenig Zuneigung, wobei ja jedes Organ eigentlich sagt, da ist dein Leben nicht in Ordnung - tu was!
So sagen alle Organe die zweifach da sind etwas über Partnerschaft und Beziehungen, wie Niere, Lungen (2 Flügel), Eierstöcke, Hoden.
Da sind schon sehr gute Bücher am Markt über solche Erklärungen.
Louise L. Hay, Gesundheit für Körper und Seele,
Krankheit als Weg, Dr. Rüdiger Dahlke,
Liebe deinen Körper, er ist dein bester Freund, Lisa Buorbeau
Vielleicht ist ja für den einen oder anderen ein hilfreicher Gedanke dabei?
Das wünscht euch Edeltraud

Stehen Sie zu Ihren Fehlern


Liebe Leserin, lieber Leser,
jeder Mensch macht Fehler. Denn Fehler passieren nur dann nicht, wenn Sie sich nicht bewegen, nichts Neues ausprobieren und Veränderungen vermeiden. Und so unangenehm Fehler auch manchmal sein können - sie haben immer auch eine positive Seite. Denn Sie sind eine Chance, zu ermitteln, wie Sie solche Fehler in Zukunft vermeiden können.
Woran liegt es also, dass viele Menschen ein Problem haben, wenn es darum geht eigene Fehler einzuräumen - vor anderen, aber auch vor sich selbst? Nun, das liegt daran, dass es leichter ist, andere zu kritisieren als den eigenen Anteil anzuerkennen. Wer anderen die Schuld zuweist, kann sich zurücklehnen. Er braucht nichts zu tun. Er muss nicht hinterfragen, wie es zu dem Fehler kommen konnte. Er muss sein Verhalten nicht ändern. Kurz: Er muss nicht die Mühe auf sich nehmen und etwas verändern.
Dass solche "Schwarzer Peter"-Spiele jedoch nichts bringen, hat wohl jeder von uns schon mal erlebt. Viel Zeit und Energie wird darauf verwendet, nach einem Schuldigen zu suchen und die eigene Unschuld zu „beweisen“. Am Ende kommt meist wenig dabei heraus – außer gegenseitigen Schuldzuweisungen, Streit und Frust.
Das können Sie vermeiden! Halten Sie sich stets vor Augen: Fehler sind Trittsteine, keine Stolpersteine. Analysieren Sie für sich die Situation. Fragen Sie sich:
Was genau ist schiefgelaufen bzw. an welchem Punkt?
War es ein einmaliges Versehen oder gibt es Umstände, die die Wiederholung dieses Fehlers auch in Zukunft begünstigen können?
Was folgt jetzt daraus?
Welche Möglichkeiten gibt es, die aktuellen Auswirkungen zu mildern?
Was können Sie tun, um weitere Fehler zu vermeiden?
Wenn Sie mit diesen Fragen allein nicht weiterkommen: Sprechen Sie mit einer Vertrauensperson über die Ursachen.
Haben Sie erkannt, warum Sie sich in dieser Weise verhalten haben, suchen Sie sich eine Strategie, wie Sie den Fehler vermeiden können.
Einen schönen Feiertag wünscht euch Edeltraud
Aus dem Newsletter: www.motivationsposter.de

13 Mai 2007

Der ultimative Weg unglücklich zu werden...

Liebe Leserinnen und Leser,
wissen Sie, was in meinen Augen der ultimative Weg ist, unglücklich und unzufrieden zu werden? Das geht ganz einfach: Sie müssen Ihr Verhalten einfach nur danach ausrichten, was andere von Ihnen denken könnten. Versuchen Sie einfach, es in erster Linie den anderen Recht zu machen. Es ist ja schließlich auch nicht wichtig, was Ihnen gut tut und was Sie wollen. Oder?
Wozu sind Sie auf dieser Welt? Ist es Ihr Job, so zu sein, wie andere Sie gerne hätten? Oder sind Sie dazu da, dass möglichst viele Menschen positiv von Ihnen denken? Oder könnte der Sinn Ihres Lebens vielleicht doch noch etwas anderes sein?
Ok, natürlich haben wir unsere Pflichten und Verantwortlichkeiten und es gibt natürlich gewisse Sachzwänge. Es ist keine gute Idee zu sagen: "Ist mir doch egal, was mein Chef von mir denkt." Zumindest dann nicht, wenn ich mich dazu entschieden habe, meinen Job zu behalten.
Aber wissen Sie was? Die glücklichsten und zufriedensten Menschen, die ich kenne, sind die, die ihr eigenes Ding machen und sich mit den Dingen beschäftigen, die ihnen wirklich wichtig sind. Und nein, das sind nicht alles Egomanen, die nur ihr eigenes Wohl im Kopf haben. Da sind viele darunter, die anderen Menschen helfen und ihren Beitrag zu einer besseren Gesellschaft leisten.
Je weniger Sie Ihr Leben von anderen Menschen abhängig machen, desto freier sind Sie. Je unabhängiger Sie davon sind, was andere von Ihnen denken könnten, desto mehr haben Sie Ihr eigenes Leben in der Hand. Wenn Sie zu viel darauf geben, was andere sagen, geben Sie die Kontrolle ab und andere bestimmen direkt oder indirekt über Ihr Leben.
Da bin ich mit Ralf Sentfleben aus dem Blog von www.zeitzuleben.de einer Meinung! Eure Edeltraud am wunderschönen Muttertag mit sage und schreibe 30 Radlkilometern in den Beinen. Der innere Schweinehund hat sich an den Muttertag gehalten und nicht gebellt.

12 Mai 2007

Wie geht es euch mit dem Inneren Schweinehund?

Der innere Schweinehund, er ist einfach immer präsent. Zumindest bei mir. Wir haben wieder ein Erfolgsteam nach B. Sher (Buch: Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüßte, was ich will)gegründet.
Mein Ziel ist die Bewegung. Viel war bisher noch nicht. Mein innerer Schweinehund läßt mich lieber über die Treppe stürzen, als mir dir Nordic Stöcke in die Hand zu geben.
Ich weiß es nicht, warum ich nicht in Schwung komme.
Hat vielleicht jemand Tipps für mich?
Das wünscht sich eure Edeltraud

09 Mai 2007

Die Schilddrüse...

Heute war ich in meiner Praxis wieder einmal sehr erstaunt. Ein 15 jähriges Mädchen kam zu mir und... ihr wurde schon mit 12 Jahren die ganze Schilddrüse entfernt. Seither gibt es ständig Probleme mit den "Einstellungswerten", das heißt sie geht schon zum 3. Mal in Quarantäne, weil sie wieder "verstrahlt" wird. Die Werte sind sehr schwer einzustellen.
Ich habe dazu noch eine Allergie auf der seelischen Ebene gefunden und am Lebenskalender gearbeitet. (Das heißt ganz alte Schocks entstresst) Eine Allergie kann sich überall bemerkbar machen, vielleicht ist sie sogar eben für diese Schilddrüsenerkrankung mitschuldig.
Allerdings war auch noch eine massive Schwermetallbelastung meßbar.
Hier werden wir mit Algen und Bärlauchprodukten ausleiten.
Mal sehen was passiert.
Die Schilddrüse steht auf der geistigen Ebene für: "Wann komm endlich ich an die Reihe?" Das Mädchen ist sehr ehrgeizig, WEM will sie wohl so imponieren?
..das fragt sich ihre Mutter und eure Edeltraud

06 Mai 2007

Ich-Botschaften - aber richtig

In Streits oder Konflikten sollten Sie möglich nur "Ich-Botschaften" aussenden, also nicht den anderen anklagen, sondern formulieren, was Sie empfinden oder denken, wie z.B. "Ich habe das Gefühl, in einer Sackgasse zu stecken." oder "Ich bin hilflos."
Aber auch Ich-Botschaften können versteckte Angriffe enthalten. Wenn Sie z.B. einen Satz sagen wie "Ich habe das Gefühl, dass du mich vernachlässigst." Mit einem solchen Satz machen Sie es dem anderen schwer, offen zu bleiben.
Achten Sie einmal darauf, wie oft Sie in einem Streit oder Konflikt offene oder versteckte Angriffe formulieren und versuchen Sie, diese zu reduzieren. Aus dem Blog von www.zeitzuleben.de
Wie sagt das Spiegelgesetz? Alle DU Sätze sind ICH Sätze.
ICH wünsch euch einen schönen Sonntag, eure Edeltraud

03 Mai 2007

Behandeln in der eigenen Familie

Am Dienstag hatten wir einen sehr interessanten Heilkreis in Bad Goisern mit Sayed Kadir, einen sehr begnadeten Heiler und Seher aus Afghanistan, der in Weyer lebt und arbeitet.
Eine seiner wichtigen Aussagen: Das Behandeln in der Familie ist deshalb so schwierig, weil wir uns unsere Ängste gegenseitig zuschieben.
Wir kennen uns zu gut und legen in die Behandlung unsere Meinung und Ängste hinein. Das erzeugt Wechselwirkungen, die nicht unbedingt hilfreich sind.
Deshalb ist es einfach besser, Familienmitglieder zu Kollegen zu schicken.
Ausgenommen sind natürlich unsere Kleinen, die oft unserer Hilfe bedürfen und die Handauflegen sehr genießen.
Der Abend mit Sayed war ein voller Genuß, wir haben viel gelernt und er hat über drei Stunden ohne Pause behandelt. Und dann noch der Abend mit Vortrag und Meditationen.
Danke, lieber Sayed sagt dir Edeltraud