26 September 2007

Natürliches Apfelrot tut besser

Natürliches Apfelrot tut besser Aus dem Newsletter von Sasha Walleczek.
Farbstoffe in Süßigkeiten steigern Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen
Man vermutet schon länger, dass Farb- und andere Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln für Kinder Hyperaktivität, Konzentrations-schwierigkeiten und damit natürlich auch Lernprobleme steigern können.
Eine neue Studie hat nun wieder gezeigt, dass das auch stimmt: zwei Gruppen von Kindern (3-Jährige und 8-9-Jährige) wurden Getränke mit einer Menge von künstlichen Farbstoffen verabreicht, wie sie in ca. 100g Süßigkeiten enthalten wären. Bei beiden Gruppen veränderte sich das Verhalten merkbar: im Vergleich zu Fruchtsäften führte die Einnahme von Getränken mit Farb- und Konservierungsstoffen zu vermehrt hyperaktivem Verhalten (Überaktivität, impulsives Verhalten und Unaufmerksamkeit)
Dabei waren in der Studie nur Kinder enthalten, die vor der Studie nicht verhaltensauffällig waren - für Kinder mit Verhaltens-auffälligkeiten ist schon länger erwiesen, dass vor allem Farbstoffe die Symptome steigern können.
Was heißt das für Sie?
Wenn Sie Ihrem Kind einen möglichst guten Start ins Schuljahr geben wollen, versuchen Sie künstlich gefärbte Süßigkeiten und solche mit Konservierungsstoffen zu vermeiden (das steht auf den Etiketten, oft "versteckt" hinter E-Nummern) - greifen Sie, wo es geht, zu echten Fruchtsäften (kein "Nektar" oder "Saftgetränk") und frischem oder getrocknetem Obst. Auch Schokolade ist da empfehlenswerter - wenigstens enthält die keine Farb- oder Konservierungsstoffe.
Saisonale Produkte sind besser - und billiger!
Obst und Gemüse, dass jetzt gerade Saison hat, muss nicht so weit transportiert werden, es kann daher reifer geerntet werden und verliert beim Transport nicht so viele Nährstoffe. Außerdem kostet Transport viel Geld - saisonale Produkte sind daher auch viel günstiger!
Der "Marktcheck" von Greenpeace hat eine Übersicht über Produkte online gestellt, die es jetzt aus österreichischer Ernte gibt - mit Tipps und Rezepten, wie man sie verwenden kann:
http://www.greenpeace.at:8080/inxmail/url?vgqb00000000004sg2a5
Wer noch mehr über saisonale Produkte und deren Verwendung lernen will oder darüber, wie man Etiketten liest und was man vermeiden sollte: unsere aktuellen Kurse und Einkaufscoachings (wir gehen mit Ihnen einkaufen...) finden Sie wie immer unter:
http://www.walleczek.at ein interessanter Newsletter findet eure Edeltraud

Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.

Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.
von Thomas Stearns Eliot (1888-1965), englischer Autor, Nobelpreis

Dieses Sprichwort spricht wahrlich aus der Seele. Das soll aber nicht heißen, dass wir dauernd in unserer Vergangenheit "grabeln" sollen, sondern wir sollten uns mit unserer Vergangenheit aussöhnen.
Raimund Heliamus Stellmach macht uns immer wieder klar, dass Aussöhnung mit der Vergangenheit nicht "dramatisch" sein muss. Es heißt einfach noch mal hinzuschauen und akzeptieren was war.
Schließlich haben wir aus unseren "Fehlern" und den vermeintlichen "Fehlern" unserer Eltern, Lehrer, Chefs auch viel gelernt.
Und machen hoffentlich jetzt nicht die gleichen Fehler.
Zumindest ich ertappe mich so manches Mal, dass ich den Kindern dasselbe sage, was ich bei meiner Mutter so enervierend fand.
Ist das bei euch auch so? fragt sich eure Edeltraud

23 September 2007

Etwas über die Erwartungen anderer

Etwas über die Erwartungen anderer aus http://www.streetwork.ch/macht.html#rechte

Hab ich für euch gefunden...
Die Erwartungen anderer sind die Erwartungen anderer.
Die Probleme beginnen erst, wenn Sie sich die Erwartungen anderer reflexhaft zu Eigen machen.
Anderen immer gefallen zu wollen hat seinen Preis.
Wenn Sie sich zwanghaft fürchten, dass ihr Gegenüber sie nicht mehr mag, wenn sie seine Erwartungen nicht erfüllen, machen Sie sich zum Spielball anderer, geben anderen Macht über sich.
Sie verlagern ihre Steuerungsinstanz nach außen.
Das ist das Ende der Selbstverantwortung.
Sie sind nicht auf der Welt um die Erwartungen anderer zu erfüllen.
Sie dürfen aber auch die Erwartungen anderer weder auf noch abwerten.
Sie und die anderen haben das Recht, Erwartungen zu formulieren.
Aber Sie entscheiden, ob Sie diese erfüllen wollen.
Genau das findet auch eure Edeltraud
Mehr dazu unter http://www.streetwork.ch/macht.html#rechte

21 September 2007

Für unsere besorgten Schul - Mamis......

Eine Geschichte für besorgte Mamas:
Der kleine Alexander ca. 8 Jahre wird von seinen Eltern sehr umsorgt und behütet.
Dadurch leidet seine Selbständigkeit. Bei einem Besuch bei mir, gab ich den Rat, ihm doch die Hausaufgaben (und verschiedenes anderes) alleine machen zu lassen, nur bei Fragen einzugreifen.
Jetzt kam der Anruf der Mutter, das alles funktioniere sehr gut, sie ist ganz glücklich, ihr Keller sei schon tiptop!
"warum ist der Keller tiptop?" frage ich. "ja", sagt sie "ich geh immer in den Keller, wenn Alexander die Aufgaben macht, denn da hör ich nicht, wenn er mich fragt. In den Keller zu gehen ist er meist zu faul und so denkt er selbst nach und kommt echt nur, wenn er wirklich nicht mehr weiter weiß!"
Das ist ein Supertipp findet eure Edeltraud

19 September 2007

Kann ich für jemanden anderen leben?

Leider, oder besser, Gott sei Dank NICHT.
Eine junge Mutter, tausend Ängste wegen der Tochter, die schon drei oder vier Krampfanfälle, vom Gehirn ausgehend hinter sich hat.
Die Mutter sucht jeden Therapeuten auf, der irgendwo verfügbar ist.
Laut Schulmedizin liegt keine Epilepsie vor. Keiner weiß woher.
Die Mutter steht völlig neben sich, ist nur mehr in Sorge und völlig fertig.
Natürlich ist das zu verstehen, noch dazu wo die Familie schon andere schwere Schicksalschläge zu verarbeiten hatte.
Aber tut sie sich und der Tochter damit was Gutes?
Ich sage NEIN! Denn genau diese Unruhe und Angst gibt sie weiter.
Die Wirkung folgt den Gedanken.
SIE muss sich fangen, muss wieder entdecken, dass sie auch ein Mensch ist, dass sie in erster Linie für SICH leben muss und ins VERTRAUEN gehen.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, wenn ein Kind im Spiel ist.
Und doch funktionieren so die geistigen Gesetze. Ob es uns passt oder nicht.
Wie ich in den Wald rufe, so kommt es zurück.
Sende ich Angst aus, kommt Angst zurück.
Also ist es wieder MEINE Aufgabe MICH zu stärken um diese STÄRKE auszustrahlen.
Auch wenn es sehr schwerfällt meint eure Edeltraud

18 September 2007

Wenn ich nicht sage was ich möchte...

.....werde ich auch nicht bekommen, was ich möchte...

Ja, so ist es, das erlebe ich jetzt immer wieder, wenn ich anrufe und Menschen zu unserer Seminarreise nach Tirol einlade.
"Dös war schon super" höre ich, "aber ich hab es mir noch nicht sagen getraut".
Warum eigentlich? Hat das schon wieder mal zu tun, dass wir uns einfach weniger wert sind? Fragt der Mann, wenn er mit seinen Freunden segeln, skifahren oder angeln fährt? Meistens nein! Und wenn er frägt, sagen wir dann nein?
Also, warum stehen wir dann nicht zu uns und sagen ganz einfach was wir uns wünschen?
Mehr als eine Diskussion kann es ja gar nicht geben!
Also, ran an den Speck, erst wenn wir SAGEN was wir möchten werden wir es auch bekommen.
Das wünscht euch Edeltraud, die sich freut wenn noch einige mit nach Tirol kommen zur Seminarreise LERNEN UND BEWEGUNG. www.haischberger.at

06 September 2007

Wie liebevoll begegnen wir uns?

Gestern hatten wir Thema Besuch.
Wenn Besuch kommt stehen wir meist schon vor der Haustür und strahlen. Nicht immer, aber doch, wenn wir eingeladen haben.
Wie ist es, wenn unsere Partner heimkommen? Stehen wir vom Sessel auf und gibt es eine liebevolle Begrüßung?
Oder vielleicht ein flüchtiges hallo, oder nicht mal das?
Mit welchen Gedanken erwarten wir unsere PartnerIn?
Warum geben wir (meist) Besuchern mehr Aufmerksamkeit als unseren Familienmitgliedern?
Vielleicht weil es sich so gehört???
Auch ich muss mich da an der Nase nehmen und wieder mal gehörig zusammenreißen...
sagt euch Edeltraud

05 September 2007

Wenn Besuch kommt...

Besuch kommt, auf einmal sieht man das Haus, die Wohnung, mit ganz anderen Augen.
Mit den Augen DES BESUCHERS. Auf einmal sieht man den Sprung an der Wand, die Bücher, die schon wochenlang umherliegen, die alten Zeitungen, die leere Flasche in der Küche und so einiges mehr.
Es ist DIE Gelegenheit wieder einmal alles an seinem Platz zu stellen. Denn wie meine gute Freundin sagt: "Alles hat seinen Platz".
Und dazu kommt mein Mann noch in den Genuss eines besonders guten Mittagessens mit Nachspeise, schließlich ist ja Besuch da....
Ist das bei euch so? fragt sich Edeltraud

03 September 2007

Es sind meine "Geistergedanken" die mich hemmen

Wieder einmal so ein typisches Beispiel.
Wir planen, nein wir veranstalten eine wunderbare Reise nach Kirchberg in Tirol. Wir haben sie in unserer Kundenzeitung (www.haischberger.at News zum downloaden)sehr ausführlich beworben und trotzdem tat sich nicht viel.
Weil, ja weil wir unsere Gedanken nicht in die richtige Lage brachten.
Brigitte Koidl die Referentin für die Bewegungsteile sagt: "Heuer ist ein ganz schwacher Sommer, die Leute fahren überall woanders hin. Im Oktober ist kein Geld für solche Ausgaben, es ist halt schwer..."
Fast schon wäre ich eingestiegen, die Schuld irgendwo, nur nicht bei mir zu suchen.
Aber dann hab ich mich besonnen: Es gibt in Österreich und Umgebung ca. 8 000 Mio Menschen und da soll es nicht 25 geben, die unser Kurs interessiert, die mal 4 Tage was für sich tun möchten????
Das kann es nicht geben.
Es sind unsere "Geistergedanken" die uns hemmen und die im Mangeldenken sind.
Kaum erkannt und angefangen zu denken WIE LEICHT es sein wird das Seminar zu füllen, kamen die Zusagen.
Natürlich hab ich mich ans Telefon "gehängt" und wieder einmal erleben dürfen, wie sehr sich die Menschen freuen, wenn sie angerufen werden. Egal ob es dann ein "Erfolg" wird oder nicht. Eben eine sehr gute Kundenpflege.
Inzwischen haben 16 Personen gebucht und einige sind noch in "Schwebe", doch ich bin überzeugt, dass wir ein wunderbares Seminar haben werden, mit lustigen Menschen, die genau in die Runde passen.
Sie sind jederzeit in dieser Runde willkommen. 7. - 11. Oktober in Kirchberg in Tirol. Genaue Beschreibung unter www.haischberger.at Startseite Seminarcourier
I gfrei mi sehr wann nu vü mit uns mitfahrn. Eure Edeltraud