19 September 2007

Kann ich für jemanden anderen leben?

Leider, oder besser, Gott sei Dank NICHT.
Eine junge Mutter, tausend Ängste wegen der Tochter, die schon drei oder vier Krampfanfälle, vom Gehirn ausgehend hinter sich hat.
Die Mutter sucht jeden Therapeuten auf, der irgendwo verfügbar ist.
Laut Schulmedizin liegt keine Epilepsie vor. Keiner weiß woher.
Die Mutter steht völlig neben sich, ist nur mehr in Sorge und völlig fertig.
Natürlich ist das zu verstehen, noch dazu wo die Familie schon andere schwere Schicksalschläge zu verarbeiten hatte.
Aber tut sie sich und der Tochter damit was Gutes?
Ich sage NEIN! Denn genau diese Unruhe und Angst gibt sie weiter.
Die Wirkung folgt den Gedanken.
SIE muss sich fangen, muss wieder entdecken, dass sie auch ein Mensch ist, dass sie in erster Linie für SICH leben muss und ins VERTRAUEN gehen.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, wenn ein Kind im Spiel ist.
Und doch funktionieren so die geistigen Gesetze. Ob es uns passt oder nicht.
Wie ich in den Wald rufe, so kommt es zurück.
Sende ich Angst aus, kommt Angst zurück.
Also ist es wieder MEINE Aufgabe MICH zu stärken um diese STÄRKE auszustrahlen.
Auch wenn es sehr schwerfällt meint eure Edeltraud

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