24 August 2008

Die "öffentliche" Meinung

Kardinal Schönborn - heute in der Sonntagskrone, inspirierte mich zu diesem Artikel.
Er schreibt über die Meinungen so um uns herum. Hören wir nicht alle ein bisschen auf die Meinung anderer? Vielleicht stimmt ja die Meinung, die der Nachbar hat? Vielleicht aber auch nicht. Machen wir uns selbst Gedanken, was an den Meinungen dran sein könnte? Wie genau sind diese "öffentlichen" Meinungen? "Man sagt das und das über dich" - das haben wir doch alle schon gehört, oder? Ist es ein Lob - super, doch was, wenn es Kritik ist? Was wäre Ihre Antwort drauf? Verschreckter Rückzug und tagelanges sinnieren darüber, warum? Oder sofortige Rechtfertigung?
Müssen wir diese "Meinungsmacher" über uns bestimmen lassen?
Oder könnten wir ganz einfach fragen: "Und, wer bin ICH für DICH?"
Sofort geht es um eine ganz persönliche Sicht, da gibt es kein herumreden mehr, was "man" so sagt!
Vor mehr als 15 Jahren war ich in dieser Situation als ich mit "solchen" Seminaren begann. Eine Kundin unseres Modehauses sagte mir: "Von Ihnen hab ich mich immer so gerne bedienen lassen! Und wissen´s was - was die Leute heute von Ihnen sagen, da hör ich gar nicht hin!"
Ich hab einfach mal laut gelacht, und gesagt, da freu ich mich aber , dass sie noch zu mir kommt! Zu dieser Zeit hatte ich schon genug Selbstbewusstsein meinen Weg von solchen Aussagen nicht mehr belasten zu lassen freut sich eure Edeltraud

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