25 Jänner 2006

Bin am Zeitungsmachen...

Ich weiß, momentan ist es ein bisschen ruhig hier. Wurde mir auch schon von meinem Mann gesagt. Ich mache seit 8 Tagen 32 Seiten Zeitung. Meinen Seminarcourier und die Vereinszeitung der Naturheiler. 32 Seiten, das ist ganz schön viel Arbeit, jedes Bild bearbeiten, alles formatieren und natürlich auch viel selbst schreiben. Hab ich gut gelernt bei www.erfolgreichschreiben.de und bei www.workshop-welt.de/?partner=807.
Viele Themen warten. Ein paar Tage dauert es noch. Bitte habt ein bisschen Geduld.
Eure Edeltraud

20 Jänner 2006

Erwartungen

Gestern war ich bei einer Klientin, die wirklich momentan "um´s Leben kämpft"!
Sie ist willig und hört zu, versucht umzusetzen....
Doch ich habe wieder einmal gesehen, wie wichtig es ist den Kranken in seinem Umfeld zu erleben. Hier haben wir dann bemerkt, warum sie sich so schwer tut. Sie ist in einer ständigen Erwartungshaltung. Die Tochter tut nicht was sie erwartet, der Mann tut es auch nicht usw....
Warum erwartet sie soviel?
Weil sie ständig das tut oder besser getan hat, was andere von ihr erwarteten. Die Umwelt setzt ihr den Spiegel vor und zeigt ihr "Wir leben unser Leben, wir lassen uns nicht leben, sonder wir bestimmen wie wir leben!"
Sie hat sich jahrelang "leben lassen". Ich glaube, das ist die Aufgabe für sie. Zu begreifen, dass sie für sich selbst verantwortlich ist, dass sie überlegen muss, was gefällt mir in meinem Leben, und was lasse ich mir "aufdrücken" und was nicht.
Ihre Erwartungen, die sie in andere setzt, sind eigentlich die Erwartung an sich selbst. Ja, den anderen zu genügen, ja nichts falsch zu machen.
Sie muss sich selbst genügen, dann genügt auch die Umwelt.
Geht es nicht uns allen so? Zumindest in einigen Bereichen?

16 Jänner 2006

Es hat so Spass gemacht.....

Es ist schon wieder vorbei, mein erstes Persönlichkeitstraining in Bad Goisern und es war wunderschön.
Und ich hab ein so schönes Feedback bekommen:

Die Edeltraud lud zum Seminar.
Es war einfach wunderbar.
Viele kamen von nah und fern,
denn die Edeltraud haben alle gern
Sie bringt mit Spiel, Spaß und Freud
Ihr tolles Wissen unter die Leut.
„Nehme dich an und werde stark“ war das Motto –
es war wie ein Gewinn im Lotto!
Viele Erkenntnisse haben wir gewonnen,
Pläne für die Zukunft auch gesponnen.
Unser Selbstbewusststein haben wir gestärkt –
mit vielen Übungen wohlgemerkt.
Wir haben gelernt, getanzt, gelacht
aber auch ein paar Tränen haben sich bemerkbar gemacht.
Die uns behindernden Glaubenssätze haben wir erkannt
und total aus unserem Leben verbannt.
Unser Potential werden wir nun leben,
auf das Abenteuer “Leben“ uns begeben.
Der Tag verging dann wie im Flug,
aber wir hatten alle noch nicht genug.
Die Meditation zum Schluss
war für uns alle noch ein Hochgenuss.
Bald darauf hieß es Abschiednehmen –
wieder gab es ein paar Tränen.
Und jetzt kam was keiner wollte:
Ans Heimfahren mussten wir nun denken
und unsere Schritte Richtung Heimat wieder lenken.
Es heißt jetzt nur nicht ruhn,
denn jetzt geht`s erst so richtig ran ans Tun.
Mir bleibt nur Eines noch zu sagen:
Edeltraud, wir sind sooo froh, dass wir dich haben!
Bitte mach noch viele Jahre
solche super Seminare!
Bussi Hermi

Da hab ich mich wirklich gefreut, liebe Hermi, (2. von links in der 1. Reihe) vielen Dank!

13 Jänner 2006

JA, ich hab´s geschafft

Große Freude. morgen steigt mein erstes Seminar, das ich selber leite.
15 Jahre organisieren und dabei immer zuhören machen es möglich, dass ich nun soviel Wissen habe, selbst ein bisschen zu beginnen.
Dabei ist mein wahrer Favorit die Persönlichkeitsbildung. Denn jeder Mensch braucht ein Selbstbewusstsein um sich zu trauen, eigenverantwortlich zu handeln.
Und sich trauen, zu sagen, was Sache ist.
Besonders freut mich, dass es so schnell ausgebucht war.
Vielen Dank meine Lieben! Also bitte morgen Samstag Daumen halten.

10 Jänner 2006

Winter in Bad Goisern



Heiler und Ärzte für - oder gegeneinander??

Gestern war ich in einer Runde, die alle als Energetiker (Heiler) arbeiten. Einer davon schon über 35 Jahre. Er mag sicher gut sein, sonst könnte er nicht schon so lange von seiner Praxis leben. Doch nach 35 Jahren müsste er gelernt haben, nicht ständig gegen die Ärzte zu motzen!!!
Immer und immer wieder kamen die Geschichten: `zu mir kommen ja so viele Ärzte, weil die haben ja keine Ahnung....!`Und immer wieder diese Arroganz, `die Ärzte wissen ja überhaupt nichts von den inneren Organen, ja für Knochenbrüche da geht´s ja noch..`
Ich konnte noch so oft sagen, dass jeder seine Berechtigung hat und dass wir doch ein miteinander haben sollten... immer wieder wurde ich unterbrochen, bis ich nach Hause ging.
Ich finde, es kann nur gehen, wenn es eine konstruktive Zusammenarbeit gibt!
Viele Ärzte geben ihr allerbestes und haben auch große Erfolge. Wer heilt hat recht, mal sind es die Ärzte und sehr oft eben auch die Heiler.
Wir machen uns keine Freunde bei den Ärzten, wenn sie immer so angegriffen werden, sie sitzen nun mal am längeren Ast.
Manchmal muss ich halt zu dem Satz aus der Bibel greifen, wenn Klienten total enttäuscht aus dem Krankenhaus zu mir kommen: "Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun!"
Sie tun was sie können, mehr geht einfach nicht.
Eine Bitte an alle Heiler, erkennen wir uns gegenseitig an, nur so kann es besser werden.

05 Jänner 2006

Raumenergie ein Thema unserer Zeit

Beim Heilkreis in Bad Goisern war am 3. Jänner Thema "Raumenergie". Was das heißt? Energien umgeben uns immer und überall. Es gibt Energien die uns sehr gut tun, wie das richtige Maß an Sonne und auch Menschen, die wir mögen und die wir lieben. Genauso ist es umgekehrt, wenn wir streiten oder uns in Räumen aufhalten, in denen wir uns nicht wohlfühlen, verlieren wir Energie. Das setzt sich fort, wenn Bilder, Spiegel oder die Farben der Wand für uns nicht passen, verlieren wir Energie. Dieses Thema gibt es von 27. - 29. Jänner in einem spannenden Seminar mit Dipl. Ing. Herbert Holzer in Grundlsee.
Und wie schön es dort ist, Urlaubsgefühle beim Seminar erleben, zeigt unser Foto. Das ist der Blick vom Seminarhotel! Lernen und Urlaub, das ist eine herrliche Mischung.


04 Jänner 2006

Gedanken zur Amtskirche von Johanna

Liebe Edeltraud,
mit großer Spannung lese ich jeden Newsletter von dir und finde deine
neue Errungenschaft "Weblog" ebenfalls spannend und interessant.
Eigentlich wollte ich dir vor Weihnachten schon mal zum Thema
Amtskirche eine Nachricht schicken, über einen Streit in unserer
Diözese. Der Bischof gegen die Laien. Es gab wochenlang Leserbriefe in
unserer Tageszeitung, die ich täglich mit großem Interesse verfolgt
habe. Ich dachte teilweise, dass ich nicht im 21.Jahrhundert lebe,
sondern im Mittelalter. Aus Scham für meine Landsleute habe ich es dir
vorenthalten.
Zu deinem Beitrag über Religion und Kirche wäre natürlich noch viel zu
sagen.Vor allem zur Rolle der Frau! Meine Einstellung zur Amtskirche ist
in etwa dieselbe wie die deine.Auch ich gehe nur sporadisch in den
Gottesdienst. Für mich spielt die Predigt eine entscheidende Rolle. Es
gibt Pfarrer, die predigen, dass man sich verstanden und angenommen
fühlt, bei anderen kommt man sich verscheissert vor.
Das Händeschütteln empfand ich auch als richtigen Schritt in unserer
Zeit. Allerdings erwarte ich einen Händedruck und ebenso einen Blick in
meine Augen. Sonst verkommt die Geste zu einer Pflichtübung, wie es im
Messeritual genug gibt. So frage ich mich schon, warum man uns ständig
aufstehen und wieder hinsetzen läßt? Will man das Einschlafen der Leute
verhindern, oder ist andächtiges Meditieren nicht erwünscht?
Warum bedient sich der Pfarrer als erster bei der Kommunion? Jesus hätte
das niemals gemacht. Er war demütig, gütig, liebevoll.
Gestern stand in der Zeitung, dass der frischvermählte Elton John einen
nagelneuen Geländewagen an katholische Schwestern in Afrika spendete.
Hoffentlich hat da der Papst nichts dagegen, wo er doch auf die
Homosexuellen nicht so gut zu sprechen ist. Priesteranwärter dürfen 3
Monate vor der Priesterweihe keinen Sex mehr haben mit
Gleichgeschlechtlichen. Da bleibt bei mir die Frage offen, ob
heterosexuelle Priesteranwärter keinerlei Beschränkungen unterliegen.
Vielleicht ist man im Vatikan immer noch der Meinung von Thomas von
Aquin: dass Frauen ein Missgriff der Natur, geistig minderwertiger...
eine Art verstümmelter, misslungener Mann sind.
Soviel zu diesem Thema.
Liebe Grüße aus Bayern
Johanna

03 Jänner 2006

Nun versinken wir endgültig im Schnee

Seit drei Tagen schneit es durch. Momentan wissen wir wirklich nicht mehr wohin mit den Schneemassen. So schön es ist, aber was zuviel ist zuviel.
Hier ein paar Impressionen:

02 Jänner 2006

Die drei G-Wörter - drei Eigenschaften für ein zufriedenes Leben
Wir möchten Ihnen drei Eigenschaften nahe legen, die für ein zufriedenes Leben und stetiges Wachstum eine große Hilfe sind: Es sind:

  1. Geduld,
  2. Güte und
  3. Gnade

Große Worte ganz praktisch aus dem E-book von www.zeitzuleben.de

Es handelt sich dabei um große Worte - aber sie lassen sich zu drei ganz konkreten, praktischen Tipps formulieren:

  1. Lernen Sie, Geduld zu haben mit anderen - aber vor
    allem auch mit sich selbst.
  2. Üben Sie sich darin, gütig zu sein, wenn es darum
    geht, zu verzeihen – anderen und sich selbst.
  3. Und seien Sie gnädig, wenn Sie urteilen – über andere
    oder über sich selbst.

Zur Veranschaulichung eine kleine Geschichte:
Nikos Kazantzakis, Autor von "Zorbas, der Grieche" beschreibt in seiner Autobiographie folgendes Erlebnis:
Er fand eines Tages in der Rinde eines Olivenbaumes einen kleinen Kokon, aus dem gerade ein Schmetterling zu schlüpfen begann. Fasziniert und voller Ungeduld wollte er den Prozess des Schlüpfens beschleunigen und begann den Kokon mit seinem Atem zu erwärmen. Tatsächlich erreichte er so, dass der Schmetterling schneller aus dem Kokon schlüpfte. Durch die Beschleunigung hatte der Schmetterling aber nicht die nötige Sonnenbestrahlung mit ihrer geduldigen Wärme und lebensspendenden Energie bekommen. So lag er auf der
Handinnenfläche des Schriftstellers, die Flügel hoffnungslos am eigenen Körper verklebt und Kazantzakis konnte nur noch zusehen, wie das Tier wenig später starb.
Diese kleine Geschichte lehrt uns viel darüber, dass Entwicklungsprozesse Zeit und Geduld benötigen. Nehmen Sie sich selbst alle Zeit, die Sie brauchen und seien Sie nachsichtig, wenn dies auch andere Menschen tun.