29 Dezember 2007

Oma Tage wieder mal beendet.

So liebe Leserin und lieber Leser,
das Oma Weihnachtprojekt ist abgeschlossen. Heut hab ich die Buben mit dem Zug nach Linz zurück gebracht, morgen fahren sie zur Budapester Oma und Opa.
Wir haben viel getan und viel gelacht.
Sager vom 7jährigen Christian: "Der Alex (Bruder) hat mir so auf den Fuß geschlagen, dass es fast die Blutröhre erwischt hätte und dann wäre ich tot gewesen."
Oder: Christian mag seine Frau Lehrerin nicht. Ich frage ihn warum? Darauf sagt er. "Die schreit immer so mit mir!" Ich: "Deine Mutter schreit ja auch oft mit dir!" Er: "Die kenn ich aber schon länger!" Logik eines 7jährigen.
Es waren wunderbare Tage bei herrlichen Sonnen und Schiwetter.

Ich wünsche allen Blogleserinnen und Lesern ein glückliches, freudvolles Neues Jahr.
Eure Edeltraud

27 Dezember 2007

Ich hab nicht bemerkt, dass ich soo eine Nörglerin bin..

Wir sollten uns selbst mehr beobachten..
Wie immer kommt der Anstoß von einer Klientin. Immer wenn wir tief drin stecken, immer wenn wir nicht mehr weiter wissen, immer wenn wir durch eine (meistens schwere) Krankheit ins Eck gestellt werden, dann sind wir bereit über uns nach zu denken. Es ist wirklich erstaunlich, dass wir da nicht von selbst und vor allem früher drauf kommen.
„Ich hab nie bemerkt, dass ich eine totale Nörglerin bin!“
sagte mir heute eine Klientin am Telefon. „Wenn ich ehrlich bin, bin ich anderen die Freude neidig.“ Ich finde das ist schon eine bemerkenswerte Ehrlichkeit. Hier sehe ich schon den Willen, sich zu ändern. Sie meinte, sie hätte ein negatives Programm im Kopf, wo sie jede Freude und alles Schöne, mit einer negativen Aussage dämpft.
Nun gilt es sich selbst zu beobachten, was denke ich, wie kommentiere ich z. B. Werbung, die Politik, das Gespräch unter Freunden usw....
Und dann: bewusst umprogrammieren, sich selbst belächeln und zu sich selber sagen: `ja schon wieder, aha. aber jetzt merk ich es schon, das nächste Mal schaff ich es bestimmt, mal nicht zu lästern!´
Da nehme ich mich auch an der Nase - Eure Edeltraud

12 Dezember 2007

Beziehungstipps

Heute ein paar Tipps zum Thema Beziehung in der Familie:
Um unsere Beziehungen zu heilen müssen wir aufhören von anderen zu erwarten, dass sie unsere Bedürfnisse erfüllen.
Wir sind für unser Glück, unsere Unabhängigkeit und Sicherheit selbst verantwortlich. Sobald wir jemand anderen für irgendeinen Teil unseres Lebens verantwortlich machen, stellen wir unsere Beziehung auf eine wackelige Grundlage.
Der andere Mensch wird zu unserer Krücke, und sobald uns diese genommen wird, brechen wir zusammen.
Die Beziehung wird nur durch unsere Angst vor dem Alleinsein zusammengehalten.
Wir alle müssen lernen was wir brauchen um uns wohl zu fühlen. Solange wir vom anderen erwarten, dass er was macht, dass wir uns wohlfühlen, liegen wir an der verkehrten Seite.
Wenn wir lernen was uns glücklich macht und wir dazu nicht mehr den Partner brauchen, dann ist ein gemeinsames Glück ohne Angst möglich.
Es geht immer und immer wieder um genug Selbstbewusstsein.
Denkt bitte darüber nach, war erwarte ich noch immer von meinem Partner, von meiner Umwelt?
Was kann ich tun um einfach glücklich zu sein, für mich alleine?
Das wünscht euch Edeltraud

11 Dezember 2007

Warum wir mit manchen Menschen nicht können..

Liebe Leserin, lieber Leser!
Immer wieder werde ich bei Klienten konfrontiert mit Aussagen wie `Na, mit dem oder der kann i überhauptnit` Oder `Mei Chefin versteht es meisterhaft, mir Schuldgefühle anzuhängen und i fühl mi dann schlecht`.
Warum passiert so etwas?
Weil genau diese Menschen Teile in mir ansprechen, die ich überhaupt nicht sehen will.
Wir wünschen uns alle, geschätzt und anerkannt zu werden. Und dann haben wir eben diese Menschen in der Nähe die uns unsere "Unvollkommenheit" vor Augen führen.
Diana Cooper schreibt in ihrem Buch: Ich schenke mir ein neues Leben über den Schatten. `Nehmen wir zum Beispiel einen netten zurückhaltenden Mann. Er versucht, es allen recht zu machen, und fühlt sich vollkommen machtlos. Und weil er seine Macht aufgegeben hat, unterdrückt er eine Menge Wut. Es ist dadurch unvermeidbar, dass er genau die Menschen anzieht, die ausleben, was er unterdrückt: starke zornige Menschen. Er hasst diese Menschen, denn da er weder mit seiner Kraft noch mit seiner Wut umgehen kann, kann er die anderen nicht ertragen.
Wird ein sanfter Mensch unter dem Einfluss von Alkohol gewalttätig, zeigt sich sein Schatten.`
Der Schatten des zwanghaft fürsorglichen Menschen ist äußerst bedürftig. Er schreit nach Liebe und Anerkennung.
Es ist wirklich hoch interessant, da genauer hinzuschauen, warum wir unseren Schatten so ablehnen.
Beim nächsten Mal geht es weiter verspricht eure Edeltraud

07 Dezember 2007

Ich bin im Verzug...

Ich weiß, ich bin im Verzug. Momentan weiß ich echt nicht, wo ich anfangen soll.
Ein Mail müßte raus, der Blog wartet und die Zeitung muss am Sonntag fertig werden.
Wo hab ich denn die Zeit verloren???
Dabei gibt es brandheiße News.
Die große 2jährige Ausbildung ist mit einer schweren Prüfung erfolgreich beendet. Die Prüflinge waren hochnervös, aber wirklich bestens vorbereitet.
Wir gratulieren herzlich!
Mir geht eine ganze Woche ab, da hatte ich Oma Dienst und dann war ich noch drei Tage in Nürnberg am Christkindlesmarkt. Ja, richtig Christkindlesmarkt. Ich habs drei mal angeschaut. Dort hab ich mich mit Internetforumsfreunden getroffen. Für mich waren alle neu und trotzdem war es herrlich.
Einfach alleine rumzuschlendern in Ruhe alles anzuschauen, ohne im Hintergrund zu hören: "Wie lang schaust den noch?" "Is ja eh alles nur Kitsch!" um Oder "Was hast den pausenlos Tratschen". Usw... Kommt euch das bekannt vor?
Ich hab eine Woche ohne Mann mal sehr genossen und bin sehr liebevoll empfangen worden. Ist halt sicher wieder gut, sich zum gedeckten Tisch zu setzten...
Jetzt bin ich wieder ein paar Tage unterwegs, und zwischendurch natürlich immer Behandlungen, die großen Spaß machen.
Also bis bald eure Edeltraud

24 November 2007

Schöne Erfolge

Liebe Leserin, lieber Leser,

Heute freu ich mich besonders. Erstens ist unsere 2 jährige Ausbildung zum Natur und Geistheiler sehr erfolgreich abgeschlossen. Die Abschlussprüfung war ganz schön schwer und hat für große Spannung unter den TeilnehmerInnen gesorgt.
Anschließend war die Freude über das Diplom natürlich sehr groß.

Und ich darf mich auch sehr über einen total überraschenden Erfolg freuen.
Ein 6jähriges Mädchen machte ganz regelmäßig immer noch groß in die Hose. Die Mutter kam zu mir und - ehrlich - ich wusste nicht so recht, was ich da eigentlich machen sollte. Das Mädchen war ganz lieb, es geht in die 1. Klasse und hat sehr gelitten.
Ich entschloss mich, den Psychomeridian (Lebenskalender nach H. Krohne) zu messen, ob es einen Schock gab. Und siehe da, vor der Geburt im 3. Schwangerschaftsmonat zeigte die Einhandrute einen Schock an.
Ich behandelte diesen Schock und dann hieß es abwarten. Nach ca. 7 Wochen der Anruf der Mutter. Die Kleine hat seit der Behandlung nicht ein einziges Mal mehr eingekotet.
Es war der 1. Anruf am Morgen, das hat den ganzen Tag vergoldet.
Eure sich freuende Edeltraud

19 November 2007

Wo kommt der Seelenschmerz her?

Liebe Leserinne und Leser,
das hab ich im Blog von http://glueckshaus.wordpress.com/ gelesen.

Wo kommt der Seelenschmerz eigentlich her? Bei diversen “Lehren” hab ich dazu gehört: es tut immer dann weh, wenn Du im Widerstand bist mit dem, was IST.
Eine Aussage, die sofort heftigen Protest in mir weckte! Ich soll jetzt lernen zu akzeptieren, was ist UND mir nicht gefällt? Demütig auf die Knie gehen und “mich meinem Schicksal fügen”? NEVER!!!!!!
Es hat etliche Jahre gedauert, bis ich FÜR MICH erkannte, was damit wohl gemeint war: im Widerstand bin ich mit den Situationen, die SCHEINBAR außerhalb von mir liegen … im Verhalten Anderer z.B. Ich ärger mich, diskutiere, versuche aufzuzeigen, was DER ANDERE falsch macht, ich trenne mich … aber es wird mich immer wieder einholen. So lange, bis ich mich traue, ganz genau hinzuschauen … was genau bringt mich denn so auf die Palme? Was genau ist es, worüber ich mich aufrege? Was sollte der Andere tun bzw. nicht tun? Am besten hilft eine laaaaaaaaaange Liste ….
Und dann … tief Luft holen … und statt “der Andere” “ich” einsetzen …
An der Stelle bitte ganz achtsam sein: wenn ich den Satz nun “neu” lese … wie FÜHLT sich das an? Der Verstand meckert … das mal eben außer acht lassen bitte
Ich sollte mir treu sein … ich sollte meinem Gefühl folgen … ich sollte mich so sehen wie ich BIN (da kam was “Schöneres” raus als ich bisher gesehen hatte!) … das waren meine persönlichen “Neuigkeiten der letzten Tage”.
Ich bin genau derselben Meinung, Eure Edeltraud

11 November 2007

Heute ein Artikel aus dem Newsletter von http://www.zeitzuleben.de/

Liebe Leserinnen, liebe Leser,
haben Sie vielleicht auch Gegenstände in Ihrem Haus, die Sie eigentlich nicht brauchen und vielleicht noch nicht einmal schön finden? Stapeln sich bei Ihnen auch die Zeitschriften und Bücher, die Sie noch lesen wollen? Haben Sie sogar vielleicht Zeitschriften abonniert, bei denen Sie gar nicht mehr dazu kommen, sie zu lesen? Oder haben Sie sich Materialien für ein Hobby zugelegt, die seit 2 Jahren im Schrank liegen, aber noch nie benutzt wurden? Vielleicht Kleidungsstücke und Schuhe, die Sie noch nie angezogen haben?
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, aber mich belasten all diese Dinge, die ich besitze, aber nicht benutze und nicht brauche – ja, vielleicht nicht einmal mag.
Jeder dieser Gegenstände buhlt irgendwie um meine Aufmerksamkeit. Sollte ich nicht noch diese Zeitschrift lesen oder dieses Buch? Sollte ich nicht endlich die Staffelei benutzen, die ich mir einmal gekauft habe oder den Bausatz zusammensetzen, den mir meine Frau geschenkt hat?
So komisch es klingt aber ich habe manchmal das Gefühl, dass jeder Gegenstand, den wir besitzen, aber nicht benutzen, ein Stück Energie abzieht.
Geht Ihnen das auch so?
Wenn ja, dann ist es vielleicht an der Zeit, ein bisschen klar Schiff zu machen, Ballast abzuwerfen, sich von Dingen zu verabschieden, die Sie nicht mehr brauchen oder zu denen Sie sowieso nicht kommen.
Macht das Sinn für Sie?
Wenn ja, dann stellen Sie sich doch einmal vor, in Ihrer Wohnung gäbe es nur noch Dinge, die Sie entweder wirklich häufig benutzen oder an denen Ihr Herz hängt. Stellen Sie sich einmal vor, alle andere Gegenstände hätten Sie verkauft oder verschenkt. Hätte Ihre Umgebung dann nicht plötzlich eine unglaubliche Klarheit? Um Sie herum gäbe es dann nur noch Dinge, die Ihnen wirklich etwas bedeuten oder die Sie wirklich brauchen...
Also ich finde diese Vorstellung sehr schön.
Vielleicht ist ja heute der richtige Tag, um einmal durch Ihre Wohnung zu gehen und alle Gegenstände zu notieren, die theoretisch verkauft oder verschenkt werden könnten.
Versuchen Sie es einmal. Es kann sehr gut tun, das eigene Leben von Ballast zu befreien.
Geschrieben von Ralf Senftleben von www.zeitzuleben.de und so wichtig findet eure Edeltraud

10 November 2007

Schulterschmerzen und Darm??

Hallo liebe Freunde

heute hatte ich wieder mal Seminar und wieder hab ich neue Erkenntnisse gewonnen.
Eine Teilnehmerin klagte über Schulterschmerzen, die sich schon vom Kiefer hinunterzogen. Seit August sind diese Schmerzen nicht wegzukriegen.
Sie war bei Massagen, beim Arzt usw...
Ein Arzt hat festgestellt, dass sie außer den Schulterschmerzen auch noch Divertikel im Darm hat. (Der Arzt war schon richtig - nur er fand die "Spur" nicht).
Wir haben darüber hier schon oft gesprochen, über die Schulter laufen die Meridiane von Dünndarm und Dickdarm.
Gestern haben wir alles behandelt und die Zonen verbunden und siehe da, heute waren die Schmerzen um 70% besser.
Sie war ganz happy - und wir auch.
Da freu ich mich richtig und da macht das Arbeiten Spaß!
Eure Edeltraud

08 November 2007

Die Zähne........

Hallo liebe Leserinner und Leser,
ich weiß, ich bin im Rückstand, doch momentan ist so unheimlich viel los, bitte verzeiht es mir.
Einen ganz krassen Fall möchte ich kurz schildern. Eine Frau knapp 50 Jahre hat seit fast 10 Jahren unerträgliche Schmerzen im Kreuz und auch ím Gewebe.
Schulmedizinisch vollkommen gesund. Sie wurde mit den Schmerzen wieder nach Hause geschickt.
Ich hab sie zu Dr. Klausgraber geschickt, Zahnarzt in Salzburg der total ganzheitlich arbeitet. Und - ich dachte an Vergiftung - nein, unter fast jedem Zahn im Unterkiefer ein Eitersäckchen. Er bezeichnete es als Zahnfriedhof. Was macht ein Eiterherd im Körper? Er schafft Entzündungen! Und diese Entzündungen hat diese arme Frau schon überall auch im Gewebe, das die Schmerzen macht.
Auf diese Eiterherde machte ihr ein "normaler" Zahnarzt lauter neue Kronen!!!
All dies jetzt umsonst, muss alles raus ist eure Edeltraud wieder mal richtig entsetzt!

28 Oktober 2007

Träumen Sie groß

Träumen Sie groß!

Wir alle sind Angsthasen, die Muffe davor haben, sich zu blamieren oder etwas zu vermasseln. Stellen Sie sich bloß vor, was Sie alles erreichen könnten, wenn Sie absolut sicher wüssten, dass Sie nur gewinnen können!
Aber nein, wir gehen zaghaft vor, trauen uns nicht richtig, strecken den kleinen Zeh ins Wasser und jammern: "Huch - es ist zu kalt!"

Risikieren Sie etwas!
Wen kümmert es, was der Nachbar davon hält? Er wird keinen Finger krumm machen, damit Sie sich Ihre Träume erfüllen!
In ein paar Jahren wird sich niemand mehr an Ihre Fehler und Schnitzer erinnern können.
Sie können diese ohnedies nicht vermeiden.
Ohne Fehler lernen Sie nichts dazu.
Wenn Sie also so und so Fehler machen, dann doch lieber auf dem Weg zur Erfüllung Ihrer Träume - statt es Hinz und Kuntz Recht zu machen.
In den letzten hundert Jahren haben die Menschen Milliarden von Fehlern gemacht und jedes Mal wurde dadurch Angst, Unglück und Unruhe ausgelöst. Aber waren diese Begleiterscheinungen wirklich nötig?
Nein!
Die Menschen haben vor den lächerlichsten Dingen Angst.
Vergessen Sie von nun an, was andere von Ihren Vorhaben halten können!
Und tun Sie, was Ihnen Freude macht - meint eure Edeltraud
Gefunden im http://i-bux.blogspot.com/

18 Oktober 2007

Wir sind wieder da


Unsere herrliche Reise nach Kirchberg ist bereits wieder Vergangenheit. Sosehr wir uns wünschen würden, es sei nicht so.
Strahlender Sonnenschein an allen Tagen hat die Reise vergoldet. Es war einfach herrlich. Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt: "18 Leute und vier Tage nicht ein einziger Meckerer, kein falsches Wort, nur Freude und gute Laune, es ist nicht zu glauben!"
Hier gleich ein großes Kompliment an die sooo nette Gruppe. "Ihr wart´s alle Spitze und ich dank euch allen herzlich für diese herrlichen Tage."
Es war am Anfang schwer, Menschen zu motivieren, für diese Reise, nun wurde ich für alles entschädigt.
Ich glaube, es verlangt nach einer Wiederholung meint eine glückliche Edeltraud

03 Oktober 2007

Auf nach Tirol


Hurra wir haben es geschafft!
Wir fahren nach Kirchberg zum Lernen und Nordicwalken.
18 nette Menschen haben sich gefunden um mit uns schöne Tage zu verbringen.
Wir haben wieder einmal gesehen, was eine positive Gedankenwelt ausmacht.
Kaum haben wir unsere Gedanken auf den Erfolg gerichtet kamen die Anmeldungen.
Es wird sicher herrlich, die Wettervorhersage passt also - wir können uns freuen.
An alle Daheimbleibenden ein ehrliches SCHADE! Eure Edeltraud
Das liebe Bild ist von Anja Kolberg www.frauencoaching.de

26 September 2007

Natürliches Apfelrot tut besser

Natürliches Apfelrot tut besser Aus dem Newsletter von Sasha Walleczek.
Farbstoffe in Süßigkeiten steigern Hyperaktivität und Konzentrationsstörungen
Man vermutet schon länger, dass Farb- und andere Zusatzstoffe in Nahrungsmitteln für Kinder Hyperaktivität, Konzentrations-schwierigkeiten und damit natürlich auch Lernprobleme steigern können.
Eine neue Studie hat nun wieder gezeigt, dass das auch stimmt: zwei Gruppen von Kindern (3-Jährige und 8-9-Jährige) wurden Getränke mit einer Menge von künstlichen Farbstoffen verabreicht, wie sie in ca. 100g Süßigkeiten enthalten wären. Bei beiden Gruppen veränderte sich das Verhalten merkbar: im Vergleich zu Fruchtsäften führte die Einnahme von Getränken mit Farb- und Konservierungsstoffen zu vermehrt hyperaktivem Verhalten (Überaktivität, impulsives Verhalten und Unaufmerksamkeit)
Dabei waren in der Studie nur Kinder enthalten, die vor der Studie nicht verhaltensauffällig waren - für Kinder mit Verhaltens-auffälligkeiten ist schon länger erwiesen, dass vor allem Farbstoffe die Symptome steigern können.
Was heißt das für Sie?
Wenn Sie Ihrem Kind einen möglichst guten Start ins Schuljahr geben wollen, versuchen Sie künstlich gefärbte Süßigkeiten und solche mit Konservierungsstoffen zu vermeiden (das steht auf den Etiketten, oft "versteckt" hinter E-Nummern) - greifen Sie, wo es geht, zu echten Fruchtsäften (kein "Nektar" oder "Saftgetränk") und frischem oder getrocknetem Obst. Auch Schokolade ist da empfehlenswerter - wenigstens enthält die keine Farb- oder Konservierungsstoffe.
Saisonale Produkte sind besser - und billiger!
Obst und Gemüse, dass jetzt gerade Saison hat, muss nicht so weit transportiert werden, es kann daher reifer geerntet werden und verliert beim Transport nicht so viele Nährstoffe. Außerdem kostet Transport viel Geld - saisonale Produkte sind daher auch viel günstiger!
Der "Marktcheck" von Greenpeace hat eine Übersicht über Produkte online gestellt, die es jetzt aus österreichischer Ernte gibt - mit Tipps und Rezepten, wie man sie verwenden kann:
http://www.greenpeace.at:8080/inxmail/url?vgqb00000000004sg2a5
Wer noch mehr über saisonale Produkte und deren Verwendung lernen will oder darüber, wie man Etiketten liest und was man vermeiden sollte: unsere aktuellen Kurse und Einkaufscoachings (wir gehen mit Ihnen einkaufen...) finden Sie wie immer unter:
http://www.walleczek.at ein interessanter Newsletter findet eure Edeltraud

Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.

Wer vor seiner Vergangenheit flieht, verliert immer das Rennen.
von Thomas Stearns Eliot (1888-1965), englischer Autor, Nobelpreis

Dieses Sprichwort spricht wahrlich aus der Seele. Das soll aber nicht heißen, dass wir dauernd in unserer Vergangenheit "grabeln" sollen, sondern wir sollten uns mit unserer Vergangenheit aussöhnen.
Raimund Heliamus Stellmach macht uns immer wieder klar, dass Aussöhnung mit der Vergangenheit nicht "dramatisch" sein muss. Es heißt einfach noch mal hinzuschauen und akzeptieren was war.
Schließlich haben wir aus unseren "Fehlern" und den vermeintlichen "Fehlern" unserer Eltern, Lehrer, Chefs auch viel gelernt.
Und machen hoffentlich jetzt nicht die gleichen Fehler.
Zumindest ich ertappe mich so manches Mal, dass ich den Kindern dasselbe sage, was ich bei meiner Mutter so enervierend fand.
Ist das bei euch auch so? fragt sich eure Edeltraud

23 September 2007

Etwas über die Erwartungen anderer

Etwas über die Erwartungen anderer aus http://www.streetwork.ch/macht.html#rechte

Hab ich für euch gefunden...
Die Erwartungen anderer sind die Erwartungen anderer.
Die Probleme beginnen erst, wenn Sie sich die Erwartungen anderer reflexhaft zu Eigen machen.
Anderen immer gefallen zu wollen hat seinen Preis.
Wenn Sie sich zwanghaft fürchten, dass ihr Gegenüber sie nicht mehr mag, wenn sie seine Erwartungen nicht erfüllen, machen Sie sich zum Spielball anderer, geben anderen Macht über sich.
Sie verlagern ihre Steuerungsinstanz nach außen.
Das ist das Ende der Selbstverantwortung.
Sie sind nicht auf der Welt um die Erwartungen anderer zu erfüllen.
Sie dürfen aber auch die Erwartungen anderer weder auf noch abwerten.
Sie und die anderen haben das Recht, Erwartungen zu formulieren.
Aber Sie entscheiden, ob Sie diese erfüllen wollen.
Genau das findet auch eure Edeltraud
Mehr dazu unter http://www.streetwork.ch/macht.html#rechte

21 September 2007

Für unsere besorgten Schul - Mamis......

Eine Geschichte für besorgte Mamas:
Der kleine Alexander ca. 8 Jahre wird von seinen Eltern sehr umsorgt und behütet.
Dadurch leidet seine Selbständigkeit. Bei einem Besuch bei mir, gab ich den Rat, ihm doch die Hausaufgaben (und verschiedenes anderes) alleine machen zu lassen, nur bei Fragen einzugreifen.
Jetzt kam der Anruf der Mutter, das alles funktioniere sehr gut, sie ist ganz glücklich, ihr Keller sei schon tiptop!
"warum ist der Keller tiptop?" frage ich. "ja", sagt sie "ich geh immer in den Keller, wenn Alexander die Aufgaben macht, denn da hör ich nicht, wenn er mich fragt. In den Keller zu gehen ist er meist zu faul und so denkt er selbst nach und kommt echt nur, wenn er wirklich nicht mehr weiter weiß!"
Das ist ein Supertipp findet eure Edeltraud

19 September 2007

Kann ich für jemanden anderen leben?

Leider, oder besser, Gott sei Dank NICHT.
Eine junge Mutter, tausend Ängste wegen der Tochter, die schon drei oder vier Krampfanfälle, vom Gehirn ausgehend hinter sich hat.
Die Mutter sucht jeden Therapeuten auf, der irgendwo verfügbar ist.
Laut Schulmedizin liegt keine Epilepsie vor. Keiner weiß woher.
Die Mutter steht völlig neben sich, ist nur mehr in Sorge und völlig fertig.
Natürlich ist das zu verstehen, noch dazu wo die Familie schon andere schwere Schicksalschläge zu verarbeiten hatte.
Aber tut sie sich und der Tochter damit was Gutes?
Ich sage NEIN! Denn genau diese Unruhe und Angst gibt sie weiter.
Die Wirkung folgt den Gedanken.
SIE muss sich fangen, muss wieder entdecken, dass sie auch ein Mensch ist, dass sie in erster Linie für SICH leben muss und ins VERTRAUEN gehen.
Ich weiß, das ist leichter gesagt als getan, wenn ein Kind im Spiel ist.
Und doch funktionieren so die geistigen Gesetze. Ob es uns passt oder nicht.
Wie ich in den Wald rufe, so kommt es zurück.
Sende ich Angst aus, kommt Angst zurück.
Also ist es wieder MEINE Aufgabe MICH zu stärken um diese STÄRKE auszustrahlen.
Auch wenn es sehr schwerfällt meint eure Edeltraud

18 September 2007

Wenn ich nicht sage was ich möchte...

.....werde ich auch nicht bekommen, was ich möchte...

Ja, so ist es, das erlebe ich jetzt immer wieder, wenn ich anrufe und Menschen zu unserer Seminarreise nach Tirol einlade.
"Dös war schon super" höre ich, "aber ich hab es mir noch nicht sagen getraut".
Warum eigentlich? Hat das schon wieder mal zu tun, dass wir uns einfach weniger wert sind? Fragt der Mann, wenn er mit seinen Freunden segeln, skifahren oder angeln fährt? Meistens nein! Und wenn er frägt, sagen wir dann nein?
Also, warum stehen wir dann nicht zu uns und sagen ganz einfach was wir uns wünschen?
Mehr als eine Diskussion kann es ja gar nicht geben!
Also, ran an den Speck, erst wenn wir SAGEN was wir möchten werden wir es auch bekommen.
Das wünscht euch Edeltraud, die sich freut wenn noch einige mit nach Tirol kommen zur Seminarreise LERNEN UND BEWEGUNG. www.haischberger.at

06 September 2007

Wie liebevoll begegnen wir uns?

Gestern hatten wir Thema Besuch.
Wenn Besuch kommt stehen wir meist schon vor der Haustür und strahlen. Nicht immer, aber doch, wenn wir eingeladen haben.
Wie ist es, wenn unsere Partner heimkommen? Stehen wir vom Sessel auf und gibt es eine liebevolle Begrüßung?
Oder vielleicht ein flüchtiges hallo, oder nicht mal das?
Mit welchen Gedanken erwarten wir unsere PartnerIn?
Warum geben wir (meist) Besuchern mehr Aufmerksamkeit als unseren Familienmitgliedern?
Vielleicht weil es sich so gehört???
Auch ich muss mich da an der Nase nehmen und wieder mal gehörig zusammenreißen...
sagt euch Edeltraud