30 Dezember 2005

Neujahrsvorsätze

Nun geht es zu Ende, das Jahr 2005. Es geht immer schneller, geht es Ihnen auch so, kaum war die Jahrtausendwende hatten wir schon wieder den 5er hinten dran. Für mich war es der 55iger und ich finde den spüre ich auch ein wenig.
Deshalb sind auch die "Neujahrsvorsätze" so wichtig. Geht es Ihnen auch so, dass sie das kommende Jahr mindestens einige Kilo abnehmen wollen, zu rauchen aufhören und endlich das Buch zu schreiben beginnen. Nicht zu vergessen, dreimal wöchentlich joggen, ins Fitness Studio gehen und sich mehr Zeit für sich selbst nehmen.
(Bei mir sind es die Kilos und die Bewegung!)
Und was bleibt davon übrig am 10 Jänner???
Dass sich der fette "Innere Schweinehund" räkelt und sich über diese ausgezeichneten Leckerbissen freut!!!!
Im Buch "Ich könnte alles tun, wenn ich nur wüsste was ich will" schreibt Baraba Sher vom "Inneren Bodygard". Der Bodygard schaut auf uns, dass wir nicht Dinge tun, die uns schaden. Nur manchmal ist er eben zu vorsichtig. Joggen? Bodygard: "Geh du hast ja noch nie gejoggt, das machen deine Knie gar nicht mit...!" Einfach in der Liege dösen? Bodygard: "Na, denkst du gar nicht an die Nachbarn, was könnten die denken!" Bodygard weiß einfach immer was.
Was dagegen tun? Barbara Sher schreibt: Fang an mit der kleinst möglichen Einheit, dann merkt es der Bodygard nicht. Wie das geht? Während Sie diesen Text lesen heben Sie unter dem Tisch 3 - 5 mal jedes Bein und wippen ein bisschen. Schon das regt die Lymphe an und fördert die Durchblutung! Bodygard hat sicher nichts gemerkt.
Genauso geht es mit dem Rauchen, einfach 2 Stück weniger in der ersten Woche! usw..
Denken Sie immer daran, die kleinstmögliche Einheit, so erreichen Sie Ihre Neujahrsvorsätze.
Und ich hoffentlich auch.
Ich wünsche Ihnen allen einen guten Rutsch, soll ja ganz glatt werden, und mögen sich alle Wünsche erfüllen.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Hallo Edeltraud,

mein Bodyguard lässt mich zum Glück in Ruhe.
Und was meine guten Vorsätze angeht, da fällt mir vor lauter überlegen nichts Wichtiges ein.

Natürlich könnte ich weniger rauchen, weniger essen und trinken, mehr Sport betreiben, mehr schlafen, mehr arbeiten. Aber ich rauche nicht viel, max. 2-3 Zigaretten am Tag, habe kein Übergewicht, trinke hin und wieder gerne eine Flasche Wein, betreibe manchmal auch Sport, schlafe mal mehr mal weniger und arbeite, wenn ich Arbeit habe. Ansonsten versuche ich, glücklich zu sein.
Und am besten geht es mir, wenn ich Menschen in meinem Umfeld mit meiner Anwesenheit und meinem Tun und Schaffen so richtig zufrieden und glücklich machen kann.

Und mit diesem Gedicht fang ich gleich bei Dir an.

Jahreswechsel

Das alte Jahr begräbt den Glanz und Schein,
der vor kurzem noch im Himmel stand,
und legt sich brach und fahl im alten Sein
bis an den letzten kalten Tagesrand.

Jetzt ist es vorbei mit dir, du Jahr,
ob es gut war oder schlecht, das Neue wird es zeigen.
Um Mitternacht erhellen sich, ganz klar,
das Alte und das Neue, im goldnen Feuerwerkskörper Reigen.

Ich sehe viele Fantasien hell erzischen,
wie Kometenschweife in dunkler Nacht verglühen,
doch auch Gedanken in der Nacht verwischen,
die als guter Vorsatz im Alten fast verblühen.

Doch als mich dann der Schlaf ermahnt,
um übers Alte ein Nickerchen abzuhalten,
wachte ich auf in einem Zustand, wo ich fand,
das neue Jahr ist da, doch alles ist beim Alten.

Ich wünsche Dir einen tollen Start für 2006 und das Dich Deine Bodyguards nicht zu viel unter Druck setzen.

Bis bald

Peter

Seminare Haischberger hat gesagt…

Lieber Peter,

du bist ja ein ganz Aufmerksamer.
Vielen Dank für die guten Wünsche und das schöne Gedicht.
Wie wahr, wie wahr!
Bleiben wir beim Alten und machen wir das Beste draus.

ICh wünsche dir auch alles Gute, dass du weiterhin so zufrieden bleibst und viele Aufträge, die dich begeistern.

Edeltraud, die sich sehr freut immer wieder mal von dir zu hören.