17 März 2008

Meridiane und Verbindungen

Am Wochenende war ein sehr gut besuchter Meridiankurs in Linz. Die TeilnehmerInnen waren so interessiert, es war einfach lustig mit ihnen zu arbeiten.
Und wieder einmal haben wir in der Praxis gesehen, wie wichtig diese Messungen sind. So haben wir uns gegenseitig unsere Durchblutung von Halsschlagader und Kopf gemessen. Und genau bei Bluthockdruckpatienten haben wir Schwächen gemessen.
Es war total wichtig das auszugleichen.
Oder die Verbindung vom Magenmeridian - Zahn - Brust - Magen - Leiste - Knie. Auch hier konnten wir einiges aufdecken und harmonisieren.
Eine Teilnehmerin hatte im Nacken durch einen Purzelbaum eine Sehne "verissen". Trotz Massage und Physio war immer noch der Schmerz zu spüren.
Laut Heilzonenbuch von Frau Fischer Reska war es die Gallenblasenzone. Tatsächlich hatte die Gallenblase wenig Energie und keine Verbindung zu der schmerzenden Stelle.
Auf meine Frage: "Könnte es sein, dass es Ärger (Galle) mit einer Frau (linke Seite Nacken)gab, wo du deinen Standpunkt halsstarrig vertreten hast?"
Sie gab es lachend zu.
Es war einfach spannend fand eure Edeltraud

11 März 2008

Der Schlüssel zum Glück

Der goldene Schlüssel

Solange du noch glaubst,
dass dein Glück
in den Händen anderer liegt -

Solange du noch glaubst,
dass die Meinung anderer
mehr als deine eigene wiegt -

Solange du noch glaubst,
dass andere Menschen
Macht über dich haben -

Solange du noch glaubst,
dass du nicht fähig bist,
dein eigenes Leben zu tragen -

Solange steht das Glück
vor deiner Tür
und ruft: "Öffne mir!"

Verwirf deine
alten Glaubenssätze,
ersetz' sie durch
neue, gesunde Schätze

Die in dir einen
goldenen Schlüssel formen -
den Schlüssel zum Glück
fernab aller Normen

© Silke Kühn

Einfach schön, findet eure Edeltraud

02 März 2008

Phantomschmerzen

Soeben hab ich bei Vera Interessantes gesehen.
In Wien in einer Klinik werden Phantomschmerzen mit einem ganz normalen Spiegel behandelt.
Das heißt: Bei einem Patienten dem ein Bein fehlt wurde ein Spiegel zu dem Bein gestellt und "vorgespiegelt" er hätte noch beide Beine. Er musste verschiedene Übungen machen, zusammendrücken, Bein anziehen und ausstrecken usw.
Die Schmerzen hörten auf.
Der Neurologe erklärte dann, dass im Gehirn bei Amputation die Region die für die Bewegung des Beines zuständig war, abstirbt.
Nach diesen Spiegelübungen war die Region im Gehirn wieder aktiv - und das alles messbar!
Voi interessant findet eure Edeltraud

28 Februar 2008

Frühlingsgarderobe

Bei diesen herrlichen Temperaturen "lustet" einen schon, ein bisschen neue Frühjahrsgarderobe zu shoppen.
Denkt ihr auch daran, dass für jedes neue Stück im Kasten unweigerlich ein altes Stück RAUS muss???
Da beginnt "loslassen" meint eure Edeltraud die heute den Schuhkasten ausgemustert hat (mit Widerstand vom Ehemann).

26 Februar 2008

Zorn ist kein Problem ...

Zorn ist kein Problem ...
... sondern die Lösung. Das eigentliche Problem ist Ihre Sorge, dass Wutausbrüche zu einem Unglück führen könnten. Viele Wut-Unterdrücker/innen erinnern sich an eine Katastrophe, die irgendwann einmal durch einen Zornesausbruch hervorgerufen wurde. Oder sie fantasieren sich selbst eine. Faustregel: Wutausbrüche sind halb so schlimm wie die unterdrückte Wut, die Sie von innen aushöhlt und einer der Hauptgründe ist für Burn-out, Depressionen und chronische Krankheiten, für die kein Arzt organische Ursachen findet.
simplify-Rat: Stellen Sie sich Ihren Zorn als Gift vor, das Ihren Körper verlassen muss, weil es sonst in Ihrem Inneren Schaden anrichtet.
Zorn als Sensor
Zorn ist immer eine Reaktion auf erlittenes Unrecht. Wenn Sie die tieferen Hintergründe der erlittenen Ungerechtigkeit verstehen, wird sich Ihr Zorn verringern, auflösen oder helfen, die Verhältnisse zu ändern.
Beispiel: Sie sind wütend, weil Kollegin Clara Ihnen kommentarlos einen Stapel Arbeit hinterlassen hat. Wenn Sie erfahren, dass Clara ins Krankenhaus musste, weil ihr Sohn einen Verkehrsunfall hatte, wird sich Ihr Zorn verringern. Oder Sie erinnern sich, dass Ihre Schwester Susi Ihnen gern Arbeit aufgehalst hat. Wenn Sie merken, dass sich Ihr Zorn in Wirklichkeit gegen Susi richtet, kann Ihre Wut gegen die Kollegin verrauchen. Oder vielleicht erkennen Sie, dass es in Ihrer Firma wegen enormer Personalkürzungen immer zu viel Arbeit gibt.
simplify-Rat: In Fällen wie diesen gilt es, die Power Ihrer Wut klug zu nutzen.
Lassen Sie es raus!
Trauen Sie sich, anderen zu sagen: „Ich bin gerade stinksauer. Das hat nicht unbedingt etwas mit dir zu tun.“ Schreiben Sie sich Ihre Wut von der Seele. Gehen Sie den ganzen Weg Ihrer Wut zurück bis zu deren eigentlicher Ursache: „Ich fühle mich so gemein behandelt wie in meiner Grundschulzeit.“ – „Die Kundin war so herablassend zu mir wie damals meine Großmutter.“ Schreiben Sie weiter, bis Ihr innerer Vulkan alle Lava ausgestoßen hat.
Barmherzigkeit
Zornige Menschen sind oft unbarmherzig – zu sich selbst und zu anderen. Alles, was Barmherzigkeit nährt, kann das Wutgift in Ihnen neutralisieren oder mildern. Zorn wird in den innersten Schichten Ihres Gehirns produziert, dem so genannten Reptilienhirn. Das ist programmiert auf die schnelle Entscheidung in gefährlichen Situationen mit der einfachen Alternative: kämpfen oder flüchten?
Handeln
Der Organisationsforscher Albert Hirschman hat formuliert, dass es stets 3 Möglichkeiten gäbe, in einem sozialen System zu reagieren:
Loyalität: Sie kooperieren, ohne sich zu beschweren.
Reden: Sie drücken Ihre Unzufriedenheit aus und machen Verbesserungsvorschläge.
Abschied: Sie verlassen das System. Das Problem: Die meisten Menschen entscheiden sich nicht, sondern kombinieren die 3 Alternativen in einer ungesunden Weise. Sie handeln nach außen loyal, sprechen mit irrelevanten Personen über ihre Unzufriedenheit und verabschieden sich innerlich vom System. Das Ergebnis: Ihre Emotionen versauern, die Verhältnisse bleiben wie sie sind, nur sie selbst werden krank.
simplify-Rat: Leben Sie in einer wirklich vergifteten Beziehung oder arbeiten in einer Horrorfirma, verlassen Sie das System. Betrachten Sie in allen anderen Fällen Ihre Wut als Ihre Freundin. Sie verleiht Ihnen Kraft, Mut und zeigt Ihnen, welche ungeheuren Energien wirklich in Ihnen stecken.
Ein guter Tipp aus dem Newsletter von www.simplify.de findet eure Edeltraud

24 Februar 2008

DU bist die Organisation

"DU bist die Organisation!" schrieb mir eine Freundin aus Bayern, nachdem ich ihr meine Freude mitgeteilt hatte, dass die Seminare, die ich selber referiere so gut laufen. "Und das OHNE Organsiation" (von außen).
Das hat mich zum Nachdenken gebracht.
Ich habe lange gezögert, selbst Seminare anzubieten, eben weil ich niemanden hatte "der mich anbot"! So wie ich meine Referenten "anbiete". Weil ich von ihnen überzeugt bin und möchte, dass vielen Menschen dieses Wissen zugänglich gemacht wird.
Meine Gedanken waren immer, wo sollen Leute herkommen, "wenn mich niemand anbietet"?
Für mich überraschend kommen die Menschen einfach so, von den Ausschreibungen in Mail und Homepage und dankenswerter Weise durch Mundpropaganda.
Die Worte "DU bist die Organiastion" hat mich auf vieles aufmerksam gemacht.
Z.B. brauche ich den Mut, Menschen einzuladen und ihnen zu sagen "ich kann das, bei mir lernt ihr was"!
Es ist viel leichter das über jemand anderen zu sagen, als über sich selbst, oder?
Organisieren wir uns selbst ist unser Selbstbewusstsein und unser Selbstvertrauen gefragt, immer und immer wieder..... findet eure Edeltraud
Danke für den Anstoss, liebe Johanna!

20 Februar 2008

Selbsterfahrung

Heute hab ich gelesen:
Alexander Dumas war nicht nur ein brillanter Romanschriftsteller, sonder auch ein besonders begnadeter Koch. Auf einem seiner Kochbücher schrieb er als Motto: "Der Mensch lebt nicht von dem was er isst, sondern von dem was er verdaut." Was unser Organismus nicht verarbeitet, liegt uns im Magen oder kommt uns wieder hoch. Nur was verdaut wird, verwandelt sich in Lebenskraft und Lebensernergie. Schreibt Leo Prothmann in der Zeitschrift WEGE. www.wege.at
Ich meine dazu, alles was wir nicht verdauen gilt natürlich auch für die Gedanken. Auch die liegen im Magen und kommen gegebenenfalls "wieder hoch"!
Die Aussage von Alexander Dumas trifft den Nagel auf den Kopf findet Edeltraud

18 Februar 2008

Vorsicht, Zeit-Vernichter!

Menschen mit chronischem Zeitmangel haben eine ganz spezifische Sprache. Dazu gehören Redewendungen wie „schnell“, „auf die Schnelle“, „noch eben mal etwas erledigen“ und „Stress“. Vielfach äußern sie auch ein gehetztes „Ich habe keine Zeit“. Diese Hetz-Wörter bemerken sie meist gar nicht – und ahnen nicht, dass sie sich durch ihre eigene Redeweise noch mehr Zeitmangel und Zeitdruck aufladen.
simplify-Tipp: Achten Sie in der nächsten Woche darauf, wie oft und in welchen Situationen Sie solche Worte und speziell den Keine-Zeit-Satz gebrauchen (wenn Sie ein berufliches Telefonat kurz halten möchten, Ihr Nachwuchs eine Frage an Sie hat oder Ihre Nachbarin auf einen Schwatz kommen möchte).

Gönnen Sie sich Mußestunden
Ihre Zeitplanung können Sie nicht nur durch Weglassen schädlicher Redewendungen verbessern, sondern auch durch das Aufnehmen wohltuender neuer Wörter. Eines dieser angenehmen Wörter ist „Muße“. Es ist selten geworden und klingt für manche Menschen altmodisch. Aber auch die Mußestunden sind rar geworden. Das Wort „Muße“ ist verwandt mit dem Wort „Maß“. Wenn Sie ein bestimmtes Maß an Arbeit und Aktivität haben, bleibt auch Raum für ein angemessenes Maß an Freizeit und Mußestunden. Modern ausgedrückt: Muße und Maß sind Voraussetzungen für „Work-Life-Balance“.
simplify-Tipp: Gönnen Sie sich immer wieder Zeiten der Muße – und bezeichnen Sie die auch mit diesem Wort. Horchen Sie in sich hinein, welche Wirkung das Wort in Ihnen entfaltet. Ist sie angenehm, nehmen Sie das Wort für 4 Wochen probehalber in Ihren Wortschatz auf und beobachten die Wirkung.
Aus: www.simplify.de simplify your life: Einfacher und glücklicher leben

Selbstbewusstsein

Bei uns läuft derzeit im TV die "Dancing Show" mit unterschiedlichsten Teilnehmern. Sind die einen vom Ehrgeiz geprägt gibt es auf der anderein Seite die "Schillernden".
Ein Kolumnist der Kronenzeitung schrieb heute eine Hymne auf Frau Jeanine Schiller, die eine der Ältesten ist und hier in Österreich wohl eine der bekanntesten Society Ladys.
Sie hat starke Kreuzschmerzen, quält sich ab und macht trotzdem mit.
Mir gefällt, dass ihr Selbstbewusstsein wirklich einmalig ist, sie nimmt es mit Humor, dass über sie und ihre Show gelacht wird.
Der Kolumnist schreibt `sie sollte offensichtlich vorgeführt` werden, das Publikum macht den `Vorführern` einen dicken Strich durch die Rechnung.
Frau Schiller, ihr Mut und ihr Humor über sich selbst lachen zu können, gefallen mir.
Vielleicht sollten wir auch öfter "über den Dingen" stehen? meint Edeltraud

12 Februar 2008

Bezieh nicht alles gleich auf DICH..

Meine Güte, ich hab eine junge Frau als Klientin, die nimmt alles soooo persönlich:

"Na, bei der hat´s aber "ordentlich" ausgschaut!"
Darauf muss sie sich sofort rechtfertigen: "Ja, i müßt a viel mehr zsammräumen!" Sie war ÜBERHAUPT nicht gemeint!
Oder: Jemand sagt, "na die sitzen auch faul umanand", und schon wieder beginnt sie sich zu rechtfertigen, was sie heute nicht schon alles vollbracht hat.

Geht es uns nicht allen manchmal so, dass wir alles viel zu persönlich nehmen?
Wir sollten kurz innehalten und mal nachdenken, he - bin da eigentlich ICH gemeint? Meistens NICHT.
Und dann könnten wir doch locker drüber gehen.
Und wie immer hat es wieder mal mit meiner SICHERHEIT zu tun!
meint eure Edeltraud

05 Februar 2008

Sie verlassen das System...

Aus dem Glückshausblog: http://glueckshaus.wordpress.com/2008/01/21/sie-verlassen-jetzt-das-system
Das hab ich für euch entdeckt: Genau das höre ich immer wieder:

Was sich vielleicht eher wie ein Satz aus “Star Treck” anhört , bekam ich letzte Woche mit einem Lächeln gesagt - von meiner Homöopathin! Ich hatte ihr von meinem Unverständnis erzählt, warum gerade jetzt mein engstes Umfeld “so allergisch” reagiert auf die neuen Wege, die ich gehen möchte. Neue Wege, die sie “eigentlich” erfreuen müssten … denn … ich will mir helfen lassen, ich möchte darauf achten, dass es mir gut geht … ICH möchte glücklich sein!
Und da sagt sie lächelnd: “Kein Wunder, dass die so allergisch reagieren. Denn … Sie verlassen jetzt das System!”
Hm. Je länger ich diese Aussage wirken ließ, desto wahrer fühlte sie sich an. Dass das alte System weder für mich noch für sie von Vorteil war, spielt keine Rolle … entscheidend ist nur, dass ich “ausfalle” und damit gewisse “Spiele” nicht mehr funktionieren. Dass Veränderungen anstehen … und es damit an die eigenen Themen geht.
Dies nun bedenkend, sehe ich die “allergischen Reaktionen” bestätigend für mich … ist wohl der richtige Weg grad.
Geht es euch auch so? fragt Edeltraud

29 Jänner 2008

Selbstbehauptungskurse für Kinder

Persönlichkeitstrainings sind mein absolutes Hobby, weil es einfach wichtig ist Selbstbewusst und Selbstbestimmt zu leben.
Eben sah ich im Fernsehen, dass es "Selbstbehauptungskurse für Kinder" gibt.
Im Googel findet man jede Menge Angebote. http://www.sicher-stark.de/
Ich finde es eine sehr sinnvolle Idee, Kindern diese Sicherheit, die wir unser ganzes Leben brauchen schon im Schulalter zu geben.
Doch es ist nie zu spät Selbstsicherheit zu trainieren.
Wir laden ein zum Seminar "Ab heute bin ich sicher" am 31. Mai 2008 in Bad Goisern, darauf freut sich eure Edeltraud

24 Jänner 2008

Prostata und Leber

Ich kenn einen richtigen Angsthasen. Er hatte mal erhöhte PSA Werte der Prostata und nun beherrscht ihn die Angst.
Immer wieder mal erhöhte sich dieser Wert, und irgendwie hatte ich auch keine Idee.
Bis mir dann beim Meridian Seminar in Weyer einfiel man könnte ja mal die dazugehörige Heilzone anschauen.
Und siehe da, es läuft genau der Lebermeridian drüber. Und... der Klient regt sich über alles und jedes auf. (Leberenergie pur).
Jetzt haben wir die Leber gestärkt und gut behandelt und siehe da, der PSA Wert ist von 7 auf 4 gesunken. Mei hat sehr der gfreit!!!
Und i mit, Edeltraud

Computerphobie

Was es nicht alles gibt!
Heute hatte ich einen Klienten mit einer waschechten Computerphobie.
Seit drei Jahren versucht er, den Führerschein am Computer zu machen, es geht nicht. Kaum sitzt er am Gerät, naße Hände, vollkommen verwirrt - es geht nicht.
Jede andere Prüfung - schriftlich oder mündlich schafft er mit links.
Ein total symphatischer junger Mann, unterhaltsam, im Beruf erfolgreich. Kein Führerschein, obwohl ihm die Fahrlehrer sein Können bestätigen.
Und tatsächlich, es liegt eine seelische Allergie am Herzzentrum.
Mit neun Jahren hatte er ein Erlebnis, das den Computer zum absoluten Feind erklärte.
Nun ich habe den Stress entkoppelt, mal sehen was passiert.
Meint eine neugierige Edeltraud

15 Jänner 2008

Gebärmutterhals - Krebsimpfung

Heute hab ich ein ganz ernstes Thema.
Es geht um die Gebärmutterhals Krebsimpfung. Wir haben in OÖ. eine junge Frau, die nach der Impfung verschiedene Beschwerden bekam und nach drei Wochen starb.
HIER der genaue Artikel: http://teket.haischberger.at/html/index.php Heute wurde von der Ärztekammer im Fernsehen gewarnt "man möge mit der Impfung noch zu warten, bis sich alles klärt". Inzwischen sind 8 Fälle bekannt, wobei ein Mädchen unmittelbar nach der Impfung mit Gehirnhaut und Stammhirnentzündung auf der Intensivstation landete. Alle hatten nach der Impfung undefinierbare Beschwerden, wie sie aber am Beipackzettel stehen.
Lest den Bericht der leidgeprüften Eltern.
Traurig meint eure Edeltraud

13 Jänner 2008

Lieben Sie rote Zuckerl?

Hallo liebe Leserinne und Leser,

alles im Leben hat ja eine Bedeutung.
Ganz witzig finde ich die "Zuckerl-Theorie von Mag. Silvia Weigl http://www.elements.co.at.
Sie macht Kurse für Sehtraining und "Das magische Geheimnis des Körpergewichts".
Find ich super und da ist die Zuckerl-Theorie:

Lieben Sie rote Zuckerl: Dann brauchen Sie mehr Aufregung im Leben.
Lieben Sie harte Zuckerl: Das ist ein Anzeichen für Anspannung und Angst.
Lieben Sie Pfefferminz: Sie sind müde und lethargisch. Sie brauchen Energie.
Lieben Sie Karamellzuckerl: der Stress ist innerlich: Wie soll ich mich entscheiden?
Zuckerl zum Zerbeißen: Stress, Ärger, Ängste!
Wieder mal was Neues zum Nachdenken findet eure Edeltraud

06 Jänner 2008

Eure Kinder sind nicht wirklich eure Kinder...

Der Spruch von Khalil Gibran hat mehr Gültigkeit denn je:

"Eure Kinder sind nicht wirklich eure Kinder. Sie sind die Söhne und Töchter der Sehnsucht des Lebens nach sich selbst."

Das schreibt heute eine evangelische Pfarrerin in der Kronenzeitung.
Eine Frau sagt: "Ich würde so gerne vertrauen, dass mein Kind behütet ist, dass ihm nichts geschieht, aber dann hab ich wieder schreckliche Angst...
Da hilft mir dann der Spruch von Khalil Gibran "Eure Kinder..."
Die Frau Pfarrer schreibt: "Diese Frau setzt sich mit ihrer Rolle als Mutter auseinander. Wie viele Eltern gibt es - denk ich mir - denen diese Ehrfurcht fehlt?
Die glauben, ein Kind zu ihrem Sklaven machen zu können, zu einem Abhängigen, einem Schuldner - ein Leben lang."

Und doch liegt es an uns, ob wir Kinder uns zum "Schuldner" machen lassen, oder klar formulieren, wie weit wir uns vereinnahmen lassen und wie weit wir die Verantwortung bei unseren Eltern und auch Kindern lassen. Meint eure Edeltraud

Er/sie müsste doch wissen... Unsere Sehnsüchte...

heute war bei uns in der Zeitung ein Artikel über Sehnsüchte die er/sie erfüllen sollten.
Er/sie müsste doch wissen.....
Und dann schrieb die Autorin dass man diese unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte sehr gerne in Nörgeleien und Vorwürfe verpackt.
Also haben diese ganzen Nörgeleien einen sehr realen Hintergrund:

Ich erwarte mir etwas, dass ich mir nicht formulieren traue oder annehme, dass müsse sowieso jeder wissen.
Leider sind wir alle noch keine Gedankenleser!

Sie legt zum Schluß drei Faustregeln ans Herz:
1. Bedenke, dass Vorwürfe entartete Wünsche sind
2. Reite nicht dauernd auf Dingen herum, die er/sie falsch macht, sage deutlich was du dir wünscht.
3. Tue das freundlich oder humorvoll, aber nie, nie in Form von Vorwürfen.

Wünsche sind erfüllbar, Vorwürfe nicht.
Ich denke darüber sollten wir nachdenken und wünsche euch einen schönen Feiertag.
Edeltraud

05 Jänner 2008

Sei gut zu dir...

Jetzt hab ich grad einen Test entdeckt – wie schaut es mit unserem Selbstbewusstsein aus? Teilweise aus dem Buch "Sei gut zu dir, wir brauchen dich" von Horst Conen.

Wie geht es euch mit diesen Feststellungen?

· „Ich überfordere mich oft, will es allen beweisen und gönne mir keine Ruhe“
· „Ich denke sehr rasch, einen Fehler gemacht zu haben und fühle mich schuldig“
· „Ich kann mich selbst nicht loben oder gar belohnen“
· „Ich rege mich oft über Sachen auf, die es gar nicht wert sind“
· „Ich denke oft, ich darf mir keine Schwäche erlauben, muss immer Stärke zeign!“
· „Ich glaube ehrlich nicht daran, dass ich Erfolg haben könnte!“
· „Ich denke, ich mach immer alles falsch“
· „Mir fehlt oft der Mut, mich anderen gegenüber durchzusetzen und schlucke lieber alles“
· „Ich möchte immer wissen, was mein Partner gerade macht“
· „Ich kann oft meine Gefühle nicht zeigen“
· „Ich erwarte, dass die anderen wissen, was ich möchte“
· „Ich richtige mich sehr nach anderen und stelle meine Bedürfnisse zurück“

Das alles hat ganz viel mit „was bin ich MIR wert“ und mit Selbstbewusstsein zu tun.
....Und das kann man lernen weiß eure Edeltraud

01 Jänner 2008

Der kleine Mann im Ohr

Der kleine Mann im Ohr
Vielleicht ergeht es dir manchmal so, dass du schon oft auf schöne Momente denkst, dich eine tolle Sache anzieht und dann kommt die "Stimme im Ohr" die genauestens aufzählt, was alles NICHT geklappt hat, wo du schon gescheitert bist und was du alles sowieso nicht kannst.
Ist das bekannt???
Überlegen wir doch einmal alle wie oft wir mit uns selbst sprechen. Wie oft uns unter der Dusche einfällt, was wir machen hätten können, wo wir anders handeln hätten wollen.
Solche Selbstgespräche kennt wohl jeder von uns.
Das Riesenproblem dabei ist nur, die Stimme ist meist sehr hartnäckig und „dockt“ dann an uralte Geschichten an.
Z.B. Hatten wir eine sehr schwere Kindheit, einen Vater, der nie für uns da war, reicht schon ein Film, wo es einen sehr liebevollen Vater gibt.
Der kleine Mann im Ohr zwitschert schon wieder: „Ach was bist für arme Haut, du hast so was nie erlebt, du musstest alles alleine schaffen, du wirst diese Liebe nie erleben!“ Usw...
Und noch dazu hat dieser kleine Mann im Ohr einen direkten Draht zu unseren Gefühlen und wir fühlen uns augenblicklich schlecht.
Doch da können wir eingreifen indem wir laut und deutlich STOP sagen.
STOP mein Lieber, ICH sage was im Kopf ist und ICH lasse jetzt nicht zu, dass du meine Gefühlswelt schon wieder mal in Unordnung bringst.
Das nächste Mal begrüßt ihn richtig: „Hallo du kleiner Freund“ Oder ach als „Nervtöter“. Gebt ihm einen Namen und stellt euch mal vor, wie er aussieht und sagt ihm ganz klar: „heute nicht, heute bin ich der Chef und du gibst Ruhe!“
Es funktioniert, ich sags euch!
Welche Erfahrungen habt ihr mit diesem kleinen Mann im Ohr??
Liebe Grüße Edeltraud